OFFENBACH/MONTABAUR. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteis durch gefrierenden Sprühregen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Der Grund: Am Mittwoch überquert eine schwache Kaltfront beide Bundesländer ostwärts. Schon am Morgen gab es auf der A3 erste Unfälle mit Leichtverletzten.
Am Vormittag herrscht leichter Frost um minus ein Grad. Dabei kommt von Westen zeitweise Sprühregen auf. Dadurch könne es im Bergland zeitweise Glatteis durch gefrierenden Sprühregen geben, teilte der Wetterdienst in Offenbach mit.
In kalten Tallagen kann diese Gefahr bis zum Mittag anhalten. Am Nachmittag gibt es nur noch örtlich leichten Frost um null Grad. Die Glättegefahr schwächt sich dann ab. Tagsüber ist es gebietsweise neblig.
Auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Dierdorf und Neuwied-Altenkirchen (Landkreis Neuwied) kam es nach Glatteisregen bereits zu mehreren Unfällen auf spiegelglatter Fahrbahn. «Dabei gab es nach ersten Erkenntnissen auch mehrere leicht verletzte Personen», wie die Autobahnpolizei Montabaur berichtete. Polizei und Rettungsdienste seien «im Dauereinsatz».
Für den Kreis Alzey-Worms wurde die Warnung im Laufe des Vormittags verstärkt – dort besteht laut Wetterdienst bis voraussichtlich 11 Uhr «erhöhte Glättegefahr». Das entspricht Stufe zwei von vier. (Quelle: dpa)