Hunsrück: Hund stirbt nach Zusammenstoß mit Pkw: Fahrer haut einfach ab

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Polizeiwagen mit Blaulicht
Foto: dpa-Archiv

MORBACH/HUNDHEIM. Wie die Polizeiinspektion Morbach mitteilt, verletzte ein bislang unbekannter Täter am heutigen Sonntag, 26.01.2025, gegen 11.00 Uhr einen freilaufenden Hund auf der B 327 im Bereich der Abfahrt Hundheim mit seinem Pkw.

Der Hund wurde beim Queren der Fahrbahn von einem bislang unbekannten Fahrzeug erfasst und erlag schließlich im Seitengraben seinen Verletzungen.

Der Täter setzte anschließend seine Fahrt in Richtung Morbach fort, ohne sich um den Hund zu kümmern. Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung des Unfallgeschehens oder zur Identifizierung des Fahrzeugs, bzw. des/des Fahrzeugführers/-in geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Morbach zu melden.

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20 Kommentare

  1. Also der Hund war nicht angeleint und lief auf der Strasse rum und wurde von einem PKW erfasst.
    Was hätte der Autofahrer tun sollen? Anhalten mit dem Risiko dass ihm hinten einer drauffährt?
    Innerhalb geschlossener Ortschaften sind Hunde anzuleinen und der Autofahrer ist nicht verpflichtet sich selbst zu gefährden.
    Somit ist das ein Verstoss gegen die Anleinpflicht, grobe Fahrlässigkeit des Hundehalters und Strassenverkehrsgefährdung und die Polizei wäre gut geraten gegen den Hundehalter zu ermitteln.
    Glattes Vertauschen von Ursache und Wirkung.

    • Sehr geehrter „Herr Peter“,

      sowas von Empathielosen Personen wie Sie gibt es ja mittlerweile wie Sand am Meer !
      Der Hund könnte ja z.B. entlaufen,..oder sogar ausgesetzt worden sein. Aber soweit
      reichen wohl ihre unterbesetzten Synapsen nicht.
      Immer nur drauf..egal was….Sie tun mir ja schon fast Leid…aber nur fast…………

  2. … weil Peter im Dunkeln mit schwarzen Klamotten die Straße überquert, darf ich Peter anfahren und im Straßengraben liegen lassen, ist doch ganz klar, oder nicht?

    Peter ist anonym (wie ja irgendwie alle hier) da darf er auch dummes Zeug reden.

  3. Auch @mario ist anonym hier, scheint er aber nicht zu merken, dass er das selbst tut, was er anderen vorwirft. Genau so ist es mit dem dummen Zeug!
    Niemand fährt absichtlich einen Hund an, wohl aber wenn man durch Bremsen andere Menschen gefährdet. Das ist doch klar geregelt und wie gaga muss man sein, wenn man das nicht kapiert. Die meisten Tierfreunde sind in Wirklichkeit Menschenfeinde, dass sie keinen Unterschied machen zwischen Menschen und Tieren.

  4. @ Mario

    Es gibt einen entscheidenden Unterschied. Auch wenn der Peter mit schwarzen Klamotten rumläuft kennt er die Verkehrsregeln und Gefahren des Strassenverkehrs. Das versteht er im Unterschied zu dem Tier und wird sich im Idealfall entsprechend verhalten.

    Ich finde dass dem Autofahrer überhaupt nichts vorzuwerfen ist, sondern ausschliesslich dem unverantwortlichen Halter des Köters. Was lässt der den einfach draussen rumlaufen ????

    Ausserdem sind Hunde für den Klimawandel verantwortlich. Die Nahrungsherstellung, deren eklige Auscheidungen (Klartext Hundescheisse) u.s.w. erhöhen die CO2 Bilanz. Zudem sind sie ein Ärgernis für viele neu Hinzukommenden*innen, deren Religion diese Tiere – nicht ganz zu Unrecht – als besonders widerlich und ekelhaft einstuft.

    Hundehaltung sollte meiner Meinung nach nur für konkrete Einsatzzwecke erlaubt sein. Z.B. für Diensthunde die dafür eingesetzt werden um unsere Demokratie vor Rechtsradikalen zu schützen.

    • #Blusorsch
      Ist es jetzt Sarkasmus oder doch nicht,..man weiß es nicht…..irgendwann wird es vielleicht zu einer Erleuchtung kommen…oder auch nicht….

  5. oh man … klar bin ich anonym hier und ich weiß, in Deutschland werden die „Regeln“ besonders Ernst genommen … hier geht es ja wohl nicht um den Tatbestand, sondern einfach nur um Menschlichkeit und egal ob Mensch oder Tier … man kann anhalten und sich kümmern oder ignorieren und weiterfahren (was dann wohl die Mehrzahl hier normal findet).

    Unwort des Jahres 2025 „Demokratie“.

  6. Fassen wir mal, angesichts eines weiteren Hundeereignisses, die Rechtslage zusammen:
    https://lokalo.de/artikel/347328/rlp-jugendliche-von-freilaufendem-pitbull-schwer-verletzt/
    Ein nichtangeleinter Hund läuft ausserhalb einer geschlossenen Ortschaft auf die Strasse und wird überfahren.
    Wie ist die Rechtslage?
    Der Halter macht sich des Verstosses gegen die Anleinpflicht schuldig, Ordnungswidrigkeit, 80.00EUR.
    Weiter macht er sich der groben Fahrlässigeit und des gefährlichen Eingriffs in den Strassenverkehr strafbar.
    Üblicherweise ein Strafbefehl im niedrigen dreistelligen Bereich.
    Desweiteren kann es sich hier um einen Fall von Jagdwilderei handeln, ein Förster wäre berechtigt den Hund zu erschiessen.

    Der Fahrer hingegen hat nichts falsch gemacht. Niemand ist verpflichtet sich selbst zu gefährden.
    Hätte er angehalten hätte das Risiko eines Auffahrunfalls bestanden.
    Der Hund hätte ausrasten und ihn angreifen können.
    Der Hundehalter hätte ihn angreifen können.
    Die Frage ist sowieso ob er den Hund überhaupt bemerkt hat.
    Wenn der Hundehalter hinterher noch Anzeige erstattet so ist zu prüfen ob hier nicht der Tatbestand der falschen Beschuldigung und der Vortäuschung einer Straftat erfüllt ist.
    Desweiteren ist der Hundehalter schadensersatzpflichtig, falls z.B. die Stossstange des Fahrzeugs beschädigt wurde, da ist man schnell bei 1000EUR.

  7. Hey Peter ( jaa … kann mir jegliche Antwort eigentlich schenken)
    Du solltest, falls Du es noch nicht bist, Politiker oder Beamter werden … schön an die Paragraphen und das Gesetz halten und bloß nicht selber nachdenken (ist das jetzt eine anonyme Beleidigung?).
    Vielleicht sollte „Dein“ Autofahrer auch noch eine Belohnung bekommen? Gibt es doch bestimmt auch ein Tatbestand. Ein bisschen wünscht man sich ja schon, das dieser ganze Quatsch (den Du da redest) Dir einmal passiert.

    Bin dann mal raus … mit meinem Hund.

    • Zitat dieses Mario : “ … schön an die Paragraphen und das Gesetz halten und bloß nicht selber nachdenken …. “

      Dieser abgesonderte Unfug dokumentiert exemplarisch ein Kernproblem hierzulande: irgendeine Interessengruppe – hier ein Hundebesitzer – negiert Gesetze/Regelungen weil sie ihm gerade nicht in den Kram passen.

      Die Tatsache dass dieser Mario die glasklare logische Gedankenkette von „Peter“ intellektuell nicht nur nicht nachvollziehen kann, sondern parallel noch so einen Blödsinn raushaut dokumentiert lediglich die grundsätzliche Verblödung hierzulande.

      Grössere Gemeinschaften können nur dann funktionieren, wenn Konsens darüber besteht, dass Gesetze eingehalten werden müssen und nicht interpretierbar sind. Die Politik lebt die Negierung in vielen Bereichen vor, zwischenzeitlich laufen hier massenhaft Leute wie dieser Mario rum, die das nicht kapieren oder kapieren wollen.

      Das Ausmass an Verdummung ist einfach nur noch ekelhaft.

  8. @mario,
    aber schön anleinen. Du bist nämlich nicht alleine auf der Welt und nicht alles auf der Welt hat sich nach deiner „Tierliebe“ zu richten. Ein Hund kennt die Regeln des STraßenverkehrs nicht. Der läuft über die Straße hin und zurück, wie ich schon des öftern beobachtet habe. Es geht nicht zuletzt auch um die Sicherheit des Hundes. Man kann von den Autofahrern nicht mehr Achtsamkeit verlangen als von den Hundebesitzern. Nicht nur dass dein Hund unter die Räder kommen kann. ES können auch Menschen dabei zu SChaden kommen. Aber das scheint so manchem „Tierfreund“ ja ziemlich wurscht zu sein. Bei denen scheint die Welt am Ende der Leine aufzuhören. Was machst Du Peter Vorwürfe? Der scheint jedenfalls mehr VErstand zu haben als Du. Richte dich lieber danach, um SChaden für deinen Hund und Menschen zu verhindern.

  9. Yeah … endlich ist es raus. Ich bin der Dumme. Die breite Masse findet „Verletzte Hunde im Straßengraben liegen lassen, ist in Ordnung“ also muss es in Ordnung sein!

    Exemplarisch für die Gesellschaft … dumm schwätzen und am Ende nicht mehr wissen, worum es eigentlich ging.

    • #Bernd
      Sehr geehrter Herr „Bernd“

      so einen dummen Kommentar hätten Sie sich auch sparen können. Nutzen Sie ihre Zeit doch besser
      für sinnvolle Dinge und sparen sich diese sinnlosen Tastaturanschläge.
      Aber ohne das ich Übersinnliche Fähigkeiten besitze, kann ich erraten welch „Helle Kerze“ da sein „Unwesen treibt“ .
      Schrecklich,..wie verdummt doch mittlerweile Teile dieser Gesellschaft sind………….“und der Herr sprach,..es werde Licht“…………

    • Hundekeule in vietnameischer Tunke, lecker lecker.
      In der Zwischenzeit noch für Mario, die Rechtslage:
      „Das durchschnittliche Bußgeld bei einem Vergehen gegen den Leinenzwang beträgt ca. 50-150 €, je nach Situation und Gefahrenlage. Die Strafe für Beißattacken auf Hund oder Mensch liegt jedoch weitaus höher und kann im Ernstfall, sollte es sich um einen sehr aggressiven Hund ohne Möglichkeit der Korrekturerziehung handeln, bis zu einer Einschläferung des Tieres führen. Auch eine Enteignung bei einer Unfähigkeit zur Hundeführung ist möglich, wenn sich der Besitzer des Tieres wiederholt als nicht kompetent genug erweist, um Gefahrensituationen zu vermeiden.“

  10. oh, oh, oh, Waldi
    wer davon redet, dass eine „Helle Kerze“ da SEIN Unwesen treibt, sollte über die Dummheit anderer mal besser den Mund halten und sich an der eigenen Nase fassen. Falls Du es nicht weißt, hell schreibt man klein und eine Kerze treibt IHR Unwesen. Besser den Mund nicht so weit aufreißen.

  11. #Peter, Bernd, Blusorsch und Konsorten
    Die „Große Helle Kerze“ Blusorsch als vermeidlicher „Oberlehrer“…hier noch mal was für den Gramatikkünstler….welch ein kleiner Wischt !
    Und alle oben aufgeführte „anderen“…schämt euch…ihr seid doch nur….“…………“… könnt ihr selbst ausfüllen..oder euch denken…oh,..“Denken“…das ist wohl hier nicht angebracht………………

  12. @waldi
    Groß-Klein-Schreibung ist Grundschulwissen, das hat mit Oberlehrer nix zu tun. Ich hätte dir das auch nicht unter die Nase gerieben, hättest nicht DU alle anderen für blöde erklärt, die anders denken als DU.
    So manche Hundebesitzer sollten in Punkto Intelligenz mal lieber den Ball flach halten, wenn man manchmal deren Gespräche mit und über ihre Hunde verfolgt. Da bestätigt sich wirklich, dass Hund und Herrchen sich mit der Zeit immer ähnlicher werden. Nicht dass der Hund das geistige Niveau seines Halters annimmt sondern eher umgekehrt.
    DA kann man wirklich sagen, dass usnere Gesellschaft auf den Hund gekommen ist. UNd von Empathie brauchen manche Tierfreunde nun wirklich nicht reden. Die würden ihren Hund eher retten als einen Menschen. Was ist das für eine herunter gekommene Gesellschaft, wo der Hund den Menschen ersetzt, weil viele besser mit einem Hund klar kommen als mit ihren Mitmenschen. Gut: ein Hund gehorcht aufs Wort, kann auch nicht widersprechen, hat keine andere Meinung und ist dankbar, weil man ihm was zu fressen hinstellt. DA stellen Menschen schon andere Ansprüche. DEm scheint so mancher Tierfreund nicht mehr gewachsen zu sein. Aber als Tierfreund kann man sich wenigstens moralisch überlegen fühlen. Das ist ja auch schon was.

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