Prozess in Trier: Investitionen in erfundene Firma – 20.000 Euro Schaden

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Die modellhafte Nachbildung der Justitia steht in einem Raum eines Richters neben einem Holzhammer und einem Aktenstapel. Foto: Volker Hartmann/dpa

TRIER. Am 21.1.2025 beginnt vor dem Amtsgericht Trier ein Strafprozess wegen Betrug in zwei Fällen sowie Urkundenfälschung.

Die Staatsanwaltschaft Trier legt dem 42-jährigen Angeklagten aus Trier zur Last, im Jahr 2020 und 2021 einen mit ihm befreundeten Geschädigten zu zwei Investitionen in eine nichtexistente Firma, die sich an Filmproduktionen und Comicfiguren beteiligen würde, verleitet zu haben, wodurch er einmal 15.000 Euro und einmal 5.000 Euro erlangt haben soll.

Weiterhin soll der Angeklagte seit 2022 erzählt haben, bald an einem Hirntumor zu versterben. Damit soll er sich Anfang 2023 zur evangelischen Stadtmission in Trier begeben und dort ein von ihm gefälschtes Schreiben einer Versicherungsgesellschaft vorgelegt haben, nach welchem ihm angeblich 2,9 Millionen Euro aus einer Versicherung ausgezahlt worden seien. (Quelle: Amtsgericht Trier)

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