KI-Plattform für Schulen: Rheinland-Pfalz verlängert Lizenz

Seit Anfang 2024 nutzen die meisten Schulen in Rheinland-Pfalz «fobizz». Nun hat das Land die Lizenz für die KI-Plattform verlängert. Ministerin Hubig erklärt den Nutzen.

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Über die Plattform «fobizz» können Programme wie ChatGPT an Schulen in Rheinland-Pfalz verwendet werden. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

MAINZ. Die KI-Plattform «fobizz» kann auch künftig an rheinland-pfälzischen Schulen verwendet werden. Wie das Bildungsministerium mitteilte, verlängert das Bundesland die entsprechende Lizenzvereinbarung bis zum 31. Juli 2026.

Dafür investiert das Land knapp 1,38 Millionen Euro. Ursprünglich lief die Lizenz bis Mitte 2025.

Bei „fobizz“ handelt es sich um eine webbasierte Plattform, die den Zugang zu verschiedenen, im Bildungsbereich relevanten KI-Anwendungen ermöglicht. Seit Anfang 2024 hatte Rheinland-Pfalz allen Schulen im Land die Plattform für die Arbeit mit Künstlicher Intelligenz im Unterricht zur Verfügung gestellt. «KI ist gekommen, um zu bleiben. Sie wird unseren Alltag und damit auch die Schulen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten in einem hohen Maße beeinflussen und ändern», sagte die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Daher sei es wichtig, KI im Unterricht weiterhin nutzbar zu machen. Gleichzeitig solle die Nutzung von Künstlicher Intelligenz kritisch hinterfragt werden.

Nach Angaben des Bildungsministeriums haben fast drei Viertel aller Schulen ihre Zugänge für «fobizz» aktiviert. Demnach haben bis Mitte Dezember 2024 21.000 Einzelpersonen die Plattform genutzt. Außerdem seien 8.500 virtuelle Klassenräume angelegt worden.

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