«2029 werden wir auf 10.000 US-Bürger kommen», sagte Higgins. Etliche Baumaßnahmen sind bereits angelaufen: Derzeit entstehen auf dem Gelände eine neue Grundschule, ein neues Hotel, neue Wohnungen und Townhouses (Stadthäuser). Geplant seien zudem der Bau einer weiterführenden Middle Highschool sowie weiterer Wohnhäuser. Zudem werden Kasernengebäude renoviert.
Innenministerium: Investitionen sind Beleg
Zu der Frage, ob die Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten womöglich zu Änderungen bei der Planung führen könnte, wollte Higgins keine Stellungnahme abgeben. «Ich bin kein Politiker», sagte er. Aber: «Die Truppen werden verlegt. Das Wachstum wird passieren.»
«Die US-Investitionen in Rheinland-Pfalz sind Beleg dafür, dass die US-Seite mit den Standorten auch in Zukunft plant», teilte das Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur mit. Neben umfangreichen Bauvorhaben in Baumholder sei auch die Milliarden-Investition zum Neubau des US-Hospitals in Weilerbach hervorzuheben.
«Auch an anderen Standorten wird kontinuierlich investiert, um die Einrichtungen auf qualitativ hohem Niveau nutzen zu können», sagte der Ministeriumssprecher. «Für Baumholder bedeutet diese Entwicklung ein neues Kapitel in den seit Jahrzehnten bestehenden engen deutsch-amerikanischen Verbindungen vor Ort.» Die US-Amerikaner sind seit 1951 in Baumholder präsent.
Zitat des Titels “ Was das bedeutet“.
Leider werden solche Presseverlautbarungen ohne eigene Recherche der Reaktion oder Kommentierung abgedruckt. Eine wichtige Konsequenz wird dem geneigten Leser hier nämlich NICHT mitgeteilt.
Im Artikel 120 des Grundgesetz ist das geregelt.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_120.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Besatzungskosten
Die Kosten (im Artikel verharmlosend als Investitionen gekennzeichnet) werden komplett vom deutschen Steuermichel bezahlt.
Tja und wieder mal fake news, die sich sogar aus Deinen Link-Hinweisen widerlegen lassen. Ich zitiere aus einem der oben genannten Links:
– Besatzungskosten gibt es in der Bundesrepublik Deutschland seit dem Ende der alliierten Besatzung 1955 nicht mehr.
– 2013 wurden im Bundeshaushaltsplan für Lasten im Zusammenhang mit dem Aufenthalt bzw. Abzug von ausländischen Streitkräften noch 56,1 Mio. Euro ausgewiesen…Bei den Kosten für die Bundesrepublik handelt es sich im Wesentlichen um Überbrückungsbeihilfen für ehemalige Zivilmitarbeiter und die Regulierung von Schäden wie etwa bei Manövern.
Das ist typisch für viele Dinge, die hier so von den „Kommentatoren“ verfasst werden. Aber mehr als fünf Worte zu lesen geht bei manchen halt nur sehr schwierig. Es ist halt einfacher zu behaupten, als zu nachvollziehbar zu argumentieren (wobei Argumente bei einigen ja auch einfach abprallen)
„Hochgerechnet auf ganz Deutschland generieren die US-Streitkräfte somit über 4 Mrd. US-Dollar Wirtschaftskraft jährlich, denen pro Jahr etwa 98 Millionen Euro Ausgaben des deutschen Staates gegenüberstehen. Die Wertschöpfung durch die Präsenz der US-Streitkräfte übersteigt die Ausgaben des deutschen Staates damit um mehr als das Vierzigfache.[73]“
Quelle : die gleiche wie sie
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4ndische_Milit%C3%A4rbasen_in_Deutschland#Kosten_der_Stationierung