Saarland hat bundesweit die wenigsten Teilzeitstudenten

Am höchsten ist der Anteil in Hamburg. Der Grund liegt im Angebot.

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Studenten sitzen in einem Hörsaal. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

GÜTERSLOH. Ein Studium in Teilzeit ist in allen Bundesländern die Ausnahme, aber nirgendwo ist der Anteil geringer als im Saarland. Im vergangenen Wintersemester (2023/24) lag der Anteil bei 0,8 Prozent, wie aus einer Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung in Gütersloh hervorgeht.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Anteil minimal an, ein Jahr zuvor lag er bei 0,6 Prozent. Im benachbarten Rheinland-Pfalz studieren 7,5 Prozent aller Studentinnen und Studenten in Teilzeit. Die höchste Quote im Ländervergleich weist Hamburg auf mit 21,4 Prozent. Das Saarland liegt mit 0,8 Prozent am Ende des Ländervergleichs.

Ein Grund ist die Konzentration des Angebots. Bundesweit ist rund Hälfte aller Teilzeitstudierenden an einer von drei privaten Einrichtungen immatrikuliert: an einem Standort der privaten FOM Hochschule für Oekonomie & Management, der staatlichen Fernuniversität in Hagen oder der privaten Hamburger Fern-Hochschule. (Quelle: dpa)

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