RLP: Push-TAN abgefragt – Telefonbetrug durch angeblichen Bankmitarbeiter

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Foto: dpa/Illustration

ANDERNACH. Am 15.8.2024 kam es sowohl in Andernach als auch in Weißenthurm zu Anrufen eines angeblichen Mitarbeiters der Deutschen Bank sowie der Sparkasse.

Demnach seien die Konten der angerufenen Personen gehackt und mehrere Geldbeträge ins Ausland überwiesen worden. Dieses Geld könne nur zurückgebucht werden, wenn man die Freigabe erteile, bzw. die Push-TAN mitteilen würde. Nachdem dies getan war, wurden die Gespräche beendet. Im Nachgang wurden Fehlbeträge von mehreren Tausend Euro auf den Konten festgestellt.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang eindringlich davor, persönliche Daten – insbesondere Kontodaten – am Telefon weiterzugeben und im Zweifelsfall das zuständige Kreditinstitut über die im Internet veröffentlichten Rufnummern zurückzurufen. Auch die Weitergabe der Push-TAN sollte unter allen Umständen unterbleiben. (Quelle: Polizeidirektion Koblenz)

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