Herrliches Wetter und 150.000 Gäste: Positive Polizei-Bilanz zu Rhein in Flammen

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Wie im vergangenen Sommer ist wieder das Spektakel «Rhein in Flammen» mit Feuerwerken und Schiffen bei Rüdesheim und Binngen geplant. Foto: Andreas Arnold/dpa

KOBLENZ. Die Polizeidirektion Koblenz zieht eine positive Bilanz zu den Einsatzmaßnahmen anlässlich der Veranstaltung Rhein in Flammen 2024. Bei herrlichem Wetter belief sich die geschätzte Gesamtbesucherzahl auf ca. 150.000 Personen im Stadtgebiet von Koblenz und Umgebung.

Dies führte naturgemäß zu kleineren Staubildungen beim An- und Abreiseverkehr, die jedoch durch gezielte Verkehrslenkungsmaßnahmen zeitnah entzerrt und aufgelöst werden konnten. Darüber hinaus mussten aus Sicherheitsgründen zeitweise die Zugänge zum Deutschen Eck geschlossen werden, da die maximal vertretbare Anzahl von Besuchern die Grenze erreicht hatte.

In der Gesamtschau waren lediglich kleinere polizeiliche Einsätze zu verzeichnen. Durch eine hohe polizeiliche Präsenz an den relevanten Örtlichkeiten gelang es, die Besucherströme zu kanalisieren und damit zu entlasten. Auch wasserseitig kam es zu keinen größeren Zwischenfällen.

Die Wasserschutzpolizei, die in den Gesamteinsatz integriert war, ist bei solchen Anlässen immer besonders gefordert, bewegen sich doch insgesamt 30 Fahrgastschiffe mit einer entsprechend hohen Anzahl von Personen an Bord auf relativ engem Raum auf dem Rhein. Aufgrund des überwiegend friedlichen Verlaufs konnten die polizeilichen Kräfte nach Mitternacht sukzessive aus dem Einsatz entlassen werden. Durch die Pressestelle des Polizeipräsidiums Koblenz wurden wie im Vorfeld angekündigt sowohl der Sondereinsatz als auch das alltägliche Einsatzgeschehen auf dem WhatsApp-Kanal begleitet und veröffentlicht, was zu zahlreichen positiven Reaktionen führte. (Quelle: Polizeipräsidium Koblenz)

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