
TRIER/WEIMAR. Schon seit Mai 1987 sind Trier und Weimar durch eine Städtepartnerschaft verbunden. Mit dem Mauerfall zwei Jahre später begann dann eine ganze neue Phase dieser Freundschaft. Der Austausch zwischen den Bürgerinnen und Bürgern spielt seitdem eine viel größere Rolle.
Eine zentrale Rolle bei diesem Prozess übernehmen die Trier-Gesellschaft aus Weimar und die Weimar-Gesellschaft aus Trier. Als kürzlich eine 48 Personen umfassende Gruppe aus Weimar die Trierer Freunde besuchte, gab es bei dem gut zweieinhalbtägigen Programm mehrere Gelegenheiten, alte Kontakte aufzufrischen und neue zu knüpfen.
Zum Start begrüßte die Trierer Bürgermeisterin Elvira Garbes die Gruppe im Rahmen eines Empfangs im Stadtmuseum Simeonstift. Dort nahm die Gruppe im Anschluss an einer Führung durch die Dauerausstellung teil. Am Freitagmorgen schaute sich die Gastgruppe die Hängebrücke in Irrel an und besichtigte danach in Vianden das Kraftwerk sowie das dortige historische Schloss.
Das Programm endete an diesem Tag mit einem Essen beider Gesellschaften und der Oberbürgermeister der Städte. Am Samstag ging es nach einem Vormittag zur freien Verfügung zusammen zur Besichtigung der römischen Villa in Longuich. Nach einer Wanderung gab es dann eine Weinprobe mit Abendessen in einem nahgelegenen Weingut. Auf der Rückfahrt machte die Gruppe aus Thüringen unter anderem Station in Frankfurt und nahm an einer Schifffahrt auf dem Main teil. (Quelle: Stadt Trier)