
FRANKFURT. Mit dem Treffer von Niklas Füllkrüg in der Nachspielzeit beim gestrigen EM-Gruppenspiel gegen die Schweiz, sicherten sich die DFB-Spieler nicht nur den Gruppensieg und das Achtelfinale bei der Europameisterschaft, sondern auch die erste Prämienzahlung durch den Verband. Diese – vorher vereinbarten – Summen erhalten die DFB-Kicker bei der diesjährigen Europameisterschaft.
Für den Gruppensieg bei der laufenden Europameisterschaft kassiert jeder der 26 Spieler vom DFB eine Prämie in Höhe von 50.000 Euro. Mit jedem weiteren Fortschritt im Turnier steigen die Prämien dann signifikant.
Schafft es das DFB-Elf in in das Viertelfinale, werden 100.000 Euro fällig, für den Halbfinal-Einzug wiederum 150.000 Euro. Schaffen es die Deutschen in das Finale, werden aber „nur“ Vize-Europameister, können sie sich mit 250.000 Euro trösten. Gewinnt die deutsche Nationalmannschaft die Europameisterschaft, erhält jeder Spieler eine Prämie von 400.000 Euro.
Finanzielle Rahmenbedingungen
Die Finanzierung der Prämien erfolgt aus den Einnahmen, die der DFB durch die Teilnahme an der Europameisterschaft generiert. Diese umfassen TV-Gelder, Sponsorenbeiträge und den Anteil an den UEFA-Preisgeldern. Die erfolgreiche Vermarktung der EM sorgt dafür, dass der DFB die Prämienstruktur großzügig gestalten kann, ohne die finanziellen Ressourcen des Verbands zu stark zu belasten.
Ich bin Rentner will mich überhaupt nicht beklagen. Allerdings sprengen diese Dimensionen wahrscheinlich nicht nur meine Vorstellungskraft. Hochgerechnet „sollte“ ich lediglich noch 30 Jahre leben um annähernd die Summe von 400.000 € zu verdienen.Ok bei der Prämie fallen noch Steuern an.
Irgendwann platzt doch diese Blase. Kein normal denkender Mensch hat dafür noch Verständnis. Irgendwann lässt das Interesse am Fußball komplett nach, weil kein Mensch mehr dies, durch Fernsehgebühren,unterstützen will oder auch kann.
Ich muß eine Kuh erst füttern bis sie Milch gibt.
Aber was ist wenn das Futter teurer ist als die Milch.
Wünsche den Spielern trotzdem viel Erfolg.