++ Wahl in Trier: So wurde gewählt ++

15
foto: dpa

TRIER. Bei der Auszählung der Zahlen in den Trierer Wahllokallen gab es gegen 00.12 Uhr bei den Kommunalwahlen der Ortsvorsteher in Trier klare Ergebnisse für 19 Trierer Ortsbezirke.

Mit dem Ergebnis aus Feyen/Weismark sind die Ortsvorsteherwahlen in den 19 Trierer Ortsbezirken komplett ausgezählt.

Bewerberinnen und Bewerber der SPD setzten sich bei sechs Abstimmungen durch, die CDU brachte fünf Kandidaten durch.

Die UBT stellt drei Ortsvorstehende, die FDP einen. Hinzu kommt ein unabhängiger Kandidat. In den Ortsbezirken Mitte/Gartenfeld, Trier-Süd und Trier-Nord kommt es am 23. Juni zu einer Stichwahl, wobei jeweils Kandidierende der Grünen und der CDU aufeinandertreffen.

Zwischenergebnis Stadtrat TRIER Sitze:

CDU: 14

SPD: 12

GRÜNE: 12

AFD: 6

FDP: 3

FREIE WÄHLER: 2

DIE LINKE: 3

UBT: 2

DIE PARTEI: 2

 

Vorheriger ArtikelKÜRENZ, MARIAHOF, BIEWER: Das sind die Gewinner
Nächster Artikel+++ lokalo.de Blitzer-Service am Montag: Hier gibt es heute Kontrollen +++

15 Kommentare

  1. Überall hat grün erhebliche Verluste. Was ist nur im bunten Trier los? Dauert wohl länger, bis hier ankommt, was diese Menschen verursachen.

    • Ach, komm jetzt, Wolfgang I. So ist das mit der Demokratie und der geheimen und gleichen Wahl. Da gibt es nichts, worüber man sich aufregen kann. Jede Gemeinde bekommt die Vertreter, die sie verdient. Im Falle von Trier ändert sich halt nichts, woanders sieht es ganz anders aus. Und nach fünf Jahren können wir dann sehen, wer besser gefahren ist.

    • Universitätsstadt. Trierer Studis kriegen gesagt, sie sollen ihren Erstwohnsitz auf Trier ummelden, dann bekommt Trier nämlich mehr Steuergelder. Aber leider kommen so auch die Grünstimmen her.

  2. Ach, komm jetzt, Heribert. ich muss doch nicht noch einmal einige Jahre warten um zu sehen, was passiert. Das habe ich doch schon hinter mir. Die Grünen haben nichts positiv messbares gebracht. Ok, in ein paar Jahren merken es vielleicht auch die letzten Wähler, dass sie reingelegt worden sind.

    • Tja. so ist das mit denen, die die Konsequenzen nicht tragen müssen…
      Die türkischstämmigen Bewohner wählen ja auch hier aus sicherer Entfernung größtenteils den Erdo…
      Hier ist man ja vor seiner Regierung „sicher“.

  3. Auch wenn es einige hier nicht wahrhaben wollen, das Wahlergebnis ist Ausdruck von dem, was die Menschen in dieser Stadt wollen. Die Wählerinnen und Wähler als ahnungslose Provinzler zu bezeichnen ist nicht nur schlechter Stil der Verlierer sondern auch Ausdruck von Demokratieverachtung. Trier hat überzeugend demokratisch gewählt. Die Ampel ist auch keineswegs abgewählt. Das Ampellager plus 2 progressivere Fraktionen haben 32 Sitze, das konservative Lager 19 und die Rechtsradikalen nur 5 Sitze. Die Menschen in Trier können stolz auf ihr Wahlergebnis sein.

    • Zitat: „Auch wenn es einige hier nicht wahrhaben wollen, das Wahlergebnis ist Ausdruck von dem, was die Menschen in dieser Stadt wollen.“

      Soso!

      Ich meine aber:
      nur 20,3 % wollen grün, der Rest etwas anderes
      nur 22,8% wollen rot, der Rest etwas anderes
      nur 25,8% wollen schwarz, der Rest etwas anderes

      Es ist anmaßend von „den Menschen in dieser Stadt zu sprechen“

      Noch gibt es keine grün-rot-gelb-schwarze Einheitspartei, auch wenn sich einige Sozialisten dies wünschen.

      • Wenn die Prozente addiert werden kommt man auf fast 80%. Sieht für mich so aus als wären 80% der Menschen die gewählt haben für die Altparteien. Da Trierer gewählt haben sind es wohl doch „Menschen dieser Stadt“.
        In dem Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, wie hoch die Wahlbeteiligung war. Dann weiß man auch wie viel Prozent nicht wählen war und sich jetzt über das Ergebnis aufregt.

      • Lieber Leser… Du hast die Wahlbeteiligung vergessen… Erstmal wollen 50% der Bürger keine der Parteien oder von dem Stadtrat bestimmte Dezernenten… Sonst hätten sie ja gewählt. Folglich halbieren sich deine Werte. 10,15% wollen grün… usw… wenn jetzt all diese Nichtwähler noch mehr geärgert werden durch Parkgebühren oder unsinnige Regeln und Bevormundungen, dann wählen diese ggf auch noch die Afd und dann kann die Stadt einpacken…

    • Oh je, Herr Leuckefeld. Ob die Satirepartei „Die Partei“ mit der Grünen Spaßpartei koaliert, sei dahingestellt. Schließlich zählt sich „Die Partei“ laut Selbstdarstellung zur radikalen Mitte. Dass Sie aber die Putinversteher und Judenhasser der Linken zu Ihrem „progressiven“ Lager zählen und dort um Unterstützung buhlen, entbehrt nicht einer völligen Einbüßung von Verstand. Mit Extremisten geht man nicht ins Bett, oder sind Sie charakterlich am schwächeln?

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.