Nach verlorenem Pokal-Finale: Funkel will weitermachen – „Ich hätte Bock“

70 Jahre, aber aufhören will Friedhelm Funkel auch nach dem verlorenen Pokalfinale erstmal nicht. Kraft will er tanken. Er sagt: «Ich hätte Bock, irgendwann vielleicht mal wieder weiterzumachen.»

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Kaiserslauterns Trainer Friedhelm Funkel spricht auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Foto: Soeren Stache/dpa

BERLIN. Friedhelm Funkel hat bekräftigt, dass sein letztes Spiel als Trainer des 1. FC Kaiserslautern nicht auch sein letztes generell als Coach gewesen sein muss. Nach dem 0:1 im DFB-Pokal-Finale gegen Double-Triumphator Bayer Leverkusen sagte der mittlerweile 70-Jährige im am Samstagabend im Berliner Olympiastadion: «Ich hätte Bock, irgendwann vielleicht mal wieder weiterzumachen.»

Ob es das letzte Match in seiner Karriere sei, könne er jetzt nicht sagen, betonte Funkel, der nach seiner Profi-Karriere seit knapp dreieinhalb Jahrzehnten als Trainer im Einsatz ist. Den Posten beim pfälzischen Traditionsclub hatte er erst im Februar übernommen und den FCK vor dem Abstieg aus der zweiten Liga bewahrt.

Die vergangenen drei Monate hätten schon «sehr, sehr viel Kraft gekostet», räumte Funkel ein und ergänzte: «Ich bin froh, wenn ich am Montag wieder neue Kraft tanken kann.» (Quelle: dpa)

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