TRIER. In den Räumlichkeiten der ehemaligen Nordseefiliale in der Trierer Brotstraße eröffnet am 26. April ein neues Gastro-Angebot. Das Besondere: In dem Restaurant „Katzentempel“ werden nicht nur vergane Speisen angeboten, sondern es leben auch fünf Tempelkatzen, gerettet aus dem Tierschutz, in den Räumlichkeiten.
Der Trierer „Katzentempel“ wird der 16. Standort des Restaurants mit dem außergewöhnlichen Konzept. Das Konzept basiert auf einer großen Portion sozialem Verantwortungsbewusstsein und vereint vegane Speisen mit einer Wohlfühlatmosphäre, in der man aus dem Tierschutz geretteten Katzen Gesellschaft leisten kann.
„Katzentempel steht für Genuss, Wohlbefinden und Respekt. In unseren Restaurants kommen nur Speisen auf den Tisch, die uns und die Gäste glücklich machen. Das vegane Menü vereint das Beste aus gesunder Ernährung und kompromissloser Gaumenfreude. Bei der Wahl unserer Lebensmittel lässt sich bereits erahnen, dass uns nicht nur das Wohl unserer Tempelkatzen am Herzen liegt, sondern das Wohl aller Tiere sowie unserer Heimat.“
„Fünf flauschige Tempelkatzen, die aus dem Tierschutz gerettet wurden, ziehen in den Katzentempel ein und warten darauf, Dich mit ihrer Anwesenheit zu verzaubern“, heisst es auf der Homepage.
Ich denke gerade an spätrömische Dekadenz und muss auch sagen…. meins ist das nicht.
Und trotzdem – ein Konzept das sich durchaus durchsetzen kann, um im Feel Good Modus dem Untergang mit wehenden wokeveganen Fahnen entgegen zu gehen. Katzenmamas wird´s gefallen. Dem Veterinäramt und der Lebensmittelkontrolle ggf. nicht wirklich.
Ein Konzept, was sich sicherlich durchsetzen wird..,
ein Bekannter von mir plant ein Steakrestaurant,
mit frei umherlaufenden Hunden…
und im China Restaurant kannst du dir den freilaufenden Hund oder freilaufende Katze aussuchen.
Diese Tempelkatzen werden aber schon mit besten Fleischsorten der Marke Whiskas verköstigt? Ich bewundere immer den Mut (wahrscheinlich ist es eher Dummheit) solcher Leute mit neuen „Konzepten“. Das Ding ist doch schon jetzt zum Scheitern verurteilt. Die trendigen Veganer, die dorthin gehen, bekommen dann als Beilage sogenanntes Katzengras, welches sie dann gemeinsam mit den Tieren verspeisen. Im Toilettenbereich stehen dann Kübel, in die sie dann die verschluckten Katzenhaare wieder herauswürgen. Mahlzeit.