MAINZ. Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Stefanie Hubig (beide SPD) wollen am heutigen Donnerstag (10.30 Uhr) einen Ausblick auf das Startchancen-Programm für rheinland-pfälzische Schulen in schwierigen sozialen Lagen geben. 200 Schulen im Land könnten von dem Vorhaben profitieren.
Im kommenden Sommer soll das Programm zu Beginn des neuen Schuljahres an den Start gehen. Ziel des Vorhabens ist es, die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern vor allem beim Lesen und Schreiben sowie in der Mathematik zu stärken. Bei dem Treffen in der Anne-Frank-Realschule plus in Mainz ist auch eine Podiumsdiskussion mit Wissenschaftlern und Schulleiterinnen geplant.
Beim Startchancen-Programm gibt der Bund jährlich bis zu einer Milliarde Euro. Die Länder beteiligen sich in gleicher Höhe. Insgesamt sind dies dann rund 20 Milliarden Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren. Profitieren sollen etwa eine Million Schülerinnen und Schüler. Insgesamt sollen 4000 Schulen in schwierigen Lagen in den kommenden Jahren die spezielle staatliche Förderung bekommen. (Quelle: dpa)