RLP: Zwei neue Polizeihubschrauber für Waldbrandbekämpfung und Katastrophenschutz

Die Fluggeräte sollen bei der Waldbrandbekämpfung sowie für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes zum Einsatz kommen. Sie sind auch mit einer Rettungswinde ausgestattet.

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Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

MAINZ. Zwei neue Polizeihubschrauber mit Rettungswinden sollen Mitte des Jahres nach Rheinland-Pfalz geliefert werden. Für die Einsätze werde die Besatzung aus Pilot, Co-Pilot oder Flugtechniker sowie einem Windenoperator und einem Windenretter bestehen, teilte Innenminister Michael Ebling (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der CDU-Fraktion in Mainz mit.

Der Windenretter werde von der Berufsfeuerwehr Koblenz gestellt. Alle anderen Besatzungsmitglieder seien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeihubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz. Die beiden neuen Polizeihubschrauber sollen die bisherigen Maschinen ersetzen, die ihr wirtschaftliches und technisches Lebensende erreicht haben.

Die Polizeihubschrauber und weitere Hubschrauber mit Rettungswinde wie etwa Maschinen der ADAC Luftrettung ergänzten sich bei einem möglichen Einsatzgeschehen, erklärte Ebling. Die bestehende Kooperation mit der Polizeifliegerstaffel Hessen werde unverändert fortgeführt. Der Betrieb der rheinland-pfälzischen Polizeihubschrauber erfolge eigenverantwortlich. Es besteht derzeit kein Bedarf, weitere Organisationen einzubinden. Andere Bundesländer könnten bei Bedarf im Rahmen der Amtshilfe mit den Polizeihubschraubern unterstützt werden.

Im Bundesgebiet werden nach Angaben des Innenministers mehrheitlich vergleichbare Hubschraubermuster eingesetzt. Wesentliche Teile der Piloten- und Technikerausbildung würden etwa gemeinsam an der Luftfahrerschule für den Polizeidienst der Bundespolizei organisiert. (Quelle: dpa)

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