Bitburg: Bilanz des Standesamtes 2023 – Das sind die beliebtesten Baby-Vornamen

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Babys auf einer Geburtsstation. Foto: dpa/Archiv

BITBURG. Das Standesamt der Stadt Bitburg hat die Zahlen der Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen, die im Jahr 2023 beurkundet wurden, vorgelegt. Es gab im vergangenen Jahr weniger Geburten, Sterbefälle und Eheschließungen als im Vorjahr, und erstmals seit Jahren ging auch die Zahl der Kirchenaustritte leicht zurück.

Im Jahr 2023 wurden in Bitburg insgesamt 384 Kinder geboren. Davon waren 218 Jungs und 166 Mädchen. Das sind 36 Kinder weniger als 2022. Von den neuen Erdenbürgern wohnen 99 im Bitburger Stadtgebiet. Beliebtester Vorname bei den neugeborenen Mädchen des Jahres 2023 war Lina mit vier Nennungen, gefolgt von Amelie, Lia, Malea, Mia, Mila und Sophia mit jeweils drei Nennungen. Die beliebtesten Mädchennamen 2022 wie etwa Lara und Nora wurde in 2023 überhaupt nicht gewählt.

Bei den Jungs entschieden sich die glücklichen Eltern jeweils siebenmal für die Vornamen Noah und Theo. Während Noah seit Jahren sehr beliebt ist, gehört Theo zu den Neueinsteigern bei den beliebtesten Vornamen. Mit jeweils fünf Nennungen folgen Elias und Matteo. Der beliebteste Jungen-Name 2022, Leon, folgt mit vier Nennungen auf Platz fünf.

Bei den Eheschließungen gab es ebenfalls einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Insgesamt 62 Paare gaben sich vor den Standesbeamtinnen der Stadt Bitburg das Ja-Wort. Das sind 15 weniger als noch ein Jahr zuvor.

Von den Frischvermählten entschieden sich 50 Paare für einen gemeinsamen Ehenamen, 46 davon für den Nachnamen des Mannes, vier für den Nachnamen der Frau. Vier Personen entschieden sich dazu, ihren früheren Nachnamen dem Ehenamen hinzuzufügen. Bei zwölf Paaren behielten beide Partner ihre eigenen Familiennamen bei.

Im Jahr 2023 gab es auch eine gleichgeschlechtliche Ehe.

214 Bitburgerinnen und Bitburger traten im Jahr 2023 aus der Kirche aus. Das sind 48 Personen weniger als im Jahr 2022.

Im Jahr 2023 sind in Bitburg 379 Menschen verstorben, 189 Männer und 190 Frauen. Damit gab es 18 Todesfälle weniger als ein Jahr zuvor. Von den Verstorbenen wohnten 151 (2022: 166) Personen bis zu ihrem Todestag in Bitburg. (Quelle: Stadt Bitburg)

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