Nach Terroralarm am Kölner Dom: Verdächtiger hatte schon im Saarland Polizeikontakt

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Köln: Polizisten ordnen den Einlass der Gläubigen in den Kölner Dom. Aufgrund von Hinweisen auf einen geplanten islamistischen Anschlag hat die Polizei die Sicherheitsmassnahmen hochgefahren; Foto: dpa

KÖLN/SAARLAND. Der im Zusammenhang mit dem Terroralarm für den Kölner Dom in Wesel festgesetzte 30-Jährige hatte zuvor schon mit der Polizei im Saarland Kontakt. Dort hatte es Durchsuchungsmaßnahmen gegeben, die sich auch gegen ihn gerichtet hätten, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Sicherheitskreisen. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet.

Die Polizei hatte in der Stadt am Niederrhein an Heiligabend eine Wohnung mit Spezialeinheiten durchsucht und fünf Männer in Gewahrsam genommen. Während vier von ihnen wieder auf freien Fuß gekommen seien, hätten die Einsatzkräfte einen 30 Jahre alten Tadschiken «zur Gefahrenabwehr in Gewahrsam» genommen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Zu ihm lägen staatsschutzrelevante Erkenntnisse vor.

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1 Kommentar

  1. Wenn 4 von denen gleich wieder laufen gelassen wurden , kann die Bedrohungslage nicht so groß gewesen sein ! Über das Massaker kurz vor Weihnachten in Nigeria, bei dem mehr als 200 Christen zum Opfer fielen , hüllt sich die deutsche Presse mal wieder in schweigen. Bei einer bestimmten Religion ist man mit der Berichterstattung und der Bestrafung bei uns sehr penibel , man will ja schließlich das narrativ vom Friede, Freude , Eierkuchenland nicht beschädigen. Bis es mal richtig kracht , was nur eine Frage der Zeit ist .

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