Flexibilität – der Schlüsselfaktor in der digitalen Arbeitswelt

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Symbolbild; pixabay - janeb13

Erfolg im Beruf hängt in zunehmendem Maße von der Fähigkeit ab, sich an die ständigen Veränderungen im Arbeitsleben anzupassen. Neue Technologien, künstliche Intelligenz und Social Media führen zu völlig neuen Anforderungen und Jobprofilen. Für Arbeitnehmer bedeutet dies, die ständigen Neuerungen im Joballtag anzunehmen und sich permanent weiterzuentwickeln, um im Wettbewerb mithalten zu können.

Wie sich die Berufswelt verändert hat
Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend gewandelt. Branchen und Geschäftsfelder verändern sich laufend und müssen flexibel auf Kundenwünsche und Markttrends reagieren. Während sich in der Vergangenheit traditionelle Berufe und Industriezweige wie Handwerk, Landwirtschaft oder Dienstleistungen nur sehr langsam oft über Generationen hinweg veränderten, so sind die Transformationen in der heutigen digitalisierten und globalisierten Arbeitswelt rasant. Die immer schnellere Entwicklung von Technologien sowie digitale Innovationen, wie künstliche Intelligenz oder virtuelle Realität, haben die traditionellen Arbeitsprozesse umfassend verändert. Völlig neue Berufe wie Influencer, Social-Media-Manager oder App-Entwickler sind entstanden, während Texter oder Programmierer durch den Hype um Künstliche Intelligenz auf das Abstellgleis geraten. Kaum jemand kann heute mit Sicherheit sagen, wie sein Jobprofil in einem Jahr aussehen wird. Beschäftigte sind an ihrem Arbeitsplatz in einem zunehmenden Maß mit Veränderungen und Neuerungen konfrontiert. Doch nicht immer ziehen Angestellte mit.

Warum Veränderungen oft unwillkommen sind
Die meisten Menschen sind Gewohnheitstiere und verlassen ihre Komfortzone nur sehr ungern. Veränderungen bewirken häufig ein Gefühl von Kontrollverlust und kaum jemand fühlt sich gern machtlos. Freiwillige Neuorientierungen im Privatleben unterliegen zum großen Teil noch der eigenen Kontrolle. Wenn uns jedoch die neue Situation durch äußere Umstände aufgezwungen wird, reagieren wir zunächst mit Widerstand und Ablehnung. Unbekanntes ist mit Angst und Unsicherheit verbunden – immerhin könnte der Wandel eine negative Auswirkung haben, sei es auf die Position, die Karrierechancen oder die Tätigkeiten. Umstrukturierungen, Entlassungen oder die Versetzung in ein neues Team sind für viele Angestellten ein Stressauslöser und haben sogar negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Symptome für Veränderungsstress sind Erschöpfung und Schlafprobleme, aber auch Erkältungskrankheiten, Kopfschmerzen und Bluthochdruck können die Folge von einem Veränderungsprozess sein. Doch gegen die Angst vor Veränderung lässt sich etwas tun.

Mit Flexibilität Veränderungen meistern
Arbeitnehmer können heute nicht mehr davon ausgehen, dass sie ihren einst gewählten Berufsweg ein ganzes Arbeitsleben lang verfolgen. Sie müssen immer damit rechnen, dass ihre derzeitige Tätigkeit sich grundlegend ändert oder gänzlich wegfällt. Umstrukturierungen sind in größeren Unternehmen an der Tagesordnung und Arbeitgeber erwarten von ihren Mitarbeitern, dass sie diese Abläufe akzeptieren. Ein erfolgreiches Unternehmen besteht im Wettbewerb nur, wenn es frühzeitig auf das Marktgeschehen reagiert und sich mit entsprechenden Maßnahmen anpasst. Veränderungen sind kein einmaliges Ereignis, sondern ein laufender und notwendiger Prozess. Wer diese Erkenntnis akzeptiert, hat es mit neuen Situationen grundsätzlich leichter. Oft ist es der eigene Widerstand, der die Anpassung erschwert. Jobwechsel, ein neuer Arbeitsplatz oder ein anderes Aufgabengebiet lassen sich mit einem aktiven Change Management leichter bewältigen. Unterstützung vonseiten des Arbeitgebers durch Schulung und Kommunikation hilft Mitarbeitern, die notwendigen Ressourcen und Fähigkeiten für die Veränderung zu erwerben. Lebenslange Lernbereitschaft und Flexibilität sind dabei ein Schlüsselfaktor. Die Offenheit für Neues und die Fähigkeit, sich auf unerwartete Situationen und berufliche Herausforderungen einzustellen, sind die zentralen Kompetenzen für den beruflichen Erfolg

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