TRIER. Insolvenz-Paukenschlag in der Region Trier. Wie lokalo.de bereits berichtete, hat die Die Biebelhausener Mühle GmbH & Co. KG aus Ayl-Biebelhausen am heutigen Mittwoch, 11. Oktober, einen Insolvenzantrag vor dem Trierer Amtsgericht gestellt. Das Traditionsunternehmen aus der Region betreibt über 60 Filialen und beschäftigt rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Laut Pressemitteilung erfordern unter anderem die hohen Energiekosten und ein verändertes Einkaufsverhalten eine Neuaufstellung. Es sei nötig auf die erhebliche Herausforderungen zu reagieren, mit denen die Hersteller handwerklich erzeugter Backwaren seit Jahren konfrontiert seien.
In der Pressemitteilung der Biebelhausener Mühle heisst es:
„Eine dieser Herausforderungen liegt in einem sich stetig verändernden Kundenverhalten. So verlagert sich der Verkauf von Backwaren bereits seit Jahren von der klassischen Bäckereifiliale über die so genannte Vorkassenzone großer Einzelhändler hin zu SB-Backstationen, die unmittelbar vom Einzelhändler betrieben werden. Die aktuell hohe Inflation verstärkt bzw. beschleunigt diesen Trend, da sich viele Verbraucher zu einem günstigeren Einkaufsverhalten gezwungen sehen.
Die Einkaufsmacht des filialisierenden Lebensmitteleinzelhandels und der damit einhergehenden Druck auf die Verkaufspreise werden durch erhebliche Kostensteigerungen weiter verstärkt. So sehen sich nicht nur Handwerksbäcker beim Rohstoffeinkauf sondern insbesondere auch bei Energie- und Personalkosten von teils erheblich steigenden Preisen konfrontiert. Hinzu kommt, dass es immer schwerer fällt, qualifiziertes Personal für die Besetzung der eigenen Verkaufsfilialen zu gewinnen, wobei die Filialbetreiber in der Regel nicht mit der Einschränkung von Öffnungszeiten reagieren können.
Wie auch viele andere Bäckereien konnte auch die Biebelhausener Mühle diesem Druck nicht mehr standhalten, so dass nun mit Hilfe des Insolvenzrechts eine Aufspaltung des operativen Geschäfts in die beiden Leistungsbereiche Filialgeschäft und Tiefkühlproduktion für gewerbliche Kunden angestrebt wird. Dabei bieten sowohl das regionale Filialnetz mit rd. 60 Standorten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland als auch die leistungsfähige Tiefkühlproduktion am Standort Ayl-Biebelhausen attraktive Potenziale für qualifizierte Investoren.
„Die Entscheidung, die wir zu treffen hatten, ist uns sehr schwergefallen“, erläutert Michael Wacht, geschäftsführender Gesellschafter der Biebelhausener Mühle. Allerdings sei die wirtschaftliche Situation unternehmerisch nicht mehr zu vertreten gewesen. „Wir arbeiten hart daran, dass wir die Arbeitsplätze möglichst vieler unserer qualifizierten Mitarbeiter erhalten können“, führt Michael Wacht weiter aus. „Dafür haben wir bereits in den letzten Monaten viele Gespräche mit Marktbegleitern und potenziellen Investoren geführt.“ Diese Gespräche sollen nun in den nächsten Wochen und Monaten mit Hilfe des gerichtlich bestellten Insolvenzverwalters fortgesetzt werden.
(Quelle: Biebelhausener Mühle)
Zitat Habeck:
“ …dann verkaufen sie momentan einfach nichts…,
deshalb sind sie nicht gleichzeitig insolvent…“
Sind Sie irgendwie dumm oder sowas? Die sind pleite, weil Leute wie Sie ihre Brötchen bei Lidl und Co kaufen – vorgebacken in Bulgarien.
Ganz ruhig Reiner.
Er hat doch nur unseren Wirtschaftsmini zitiert.
@ reiner Hohn
ich bewundere immer wieder Leute wie SIE die genau wissen was andere machen, Respekt Nostradanus jr.
Was lese ich da: hohe Energiekosten??? Aber keine Sorge, das Unternehmen ist nicht insolvent, es hört nur auf zu produzieren ( R. Habeck dixit). Wie die Wahlergebnisse pro Grün in Hessen und Bayern gezeigt haben, sehen ca. 15 Prozent der Wähler das genauso. Und in RLP regieren sie wie in Berlin dank FDP seit Jahren mit…
Das wird noch so lange weitergehen wie die Endzeitsekte in Deutschland das Sagen hat.
Danke liebe Regierung!! Man sollte sich schon mal an solche Schlagzeilen gewöhnen , da werden noch einige Betriebe folgen . Die Ergebnisse der LTW vom letzten Wochenende sind für mich daher nicht nachvollziehbar. Wie kann man Parteien wählen die uns diesen Schlamassel eingebrockt haben ?
@ Eddy
indem evtl , Achtung Rassismus , „getürkt“ wurde und es trotzdem nach hinten los ging
Die sind pleite, weil Leute wie Sie ihr Brot und ihre Brötchen bei Lidl und Co. kaufen. Steht im Artikel.
Das steht so im Artikel, aber Sie blenden den wichtige Aspekte aus.
Zitat: “ Die aktuell hohe Inflation verstärkt bzw. beschleunigt diesen Trend, da sich viele Verbraucher zu einem günstigeren Einkaufsverhalten gezwungen sehen. “
Die Inflation resultiert vor allem aus den deutlich gestiegenen Energiepreisen.
Zitat: “ So sehen sich nicht nur Handwerksbäcker beim Rohstoffeinkauf sondern insbesondere auch bei Energie- und Personalkosten von teils erheblich steigenden Preisen konfrontiert. “
Ein Grund für die gestiegenen Energiepreise ist die künstlich herbeigeführte Verknappung durch die aktuellen Regierungen (runterfahren hervoragend funktionierender Atomkraftwerke, während der Grossteil des Stroms überteuert von veralteten Atomkraften aus dem Ausland kommt),die Personalkosten sind aufgrund der massiven (weltweit höchsten) Abgabenlast durch den Staat ebenfalls massiv gestiegen. Die damit einhergehende Verteuerung kann von vielen Menschen mit geringem Einkommen gar nicht mehr bezahlt werden.Diese Menschen MÜSSEN mit jedem Cent rechnen und können sich deshalb die Backwaren vom Bäcker nicht mehr LEISTEN.
Ich interpretiere ihren Beitrag dahingehend, dass Sie das nicht durchdacht oder – noch schlimmer – nicht verstanden haben. Ursache und Wirkung, da müssen Sie noch ein bisschen üben, aber die Realität wird auch Menschen wie Sie in Kürze einholen.
Wie, fragen Sie? Tja, nur etwa 20 % der Bevölkerung sind außerstaatlich beschäftigte Nettosteuerzahler. 80 % sind teilweise oder vollständig von Stütze abhängig – oder arbeiten für das Umverteilungssystem. (Die Zahlen sind von 2018.) Die, die in den Steuertopf einzahlen, sind also bloß ein Fünftel. Der Rest entnimmt aus dem Topf.
Morgen ist Freitag der 13. Der türkische Vizepräsident hat gerade verkündet „Netanjahu wir werden auch dich erschießen“. Das ist schon mal der Startschuss für die in Deutschland lebenden Türken. Auf Arabisch bedeutet Freitag „Tag der Versammlung“ – versammeln zum Gottesdienst am frühen Nachmittag. Danach ist stets genügend Zeit für Party und Eventszene, etwa um Chef Olaf mal zu zeigen, was man von seinem neuen Hamas-Verbot hält. Zitat Olaf soeben: „Wer die Verbrechen der Hamas verherrlicht oder ihre Symbole verwendet, macht sich in Deutschland strafbar. […] “
Wird sicher lustig morgen.
Das Zeug von denen kann ja auch kein normaler Mensch essen.
was viele nicht wissen: Die Bäckerinnung hat mal bekannt gegeben: Wir müssen den Brotpreis erhöhen, nicht wegen gestiegener Rohstoffpreise, sondern wegen der Mautgebühr auf Bundesstrassen.
Und an dieser Schraube soll schon wieder gedreht werden, demnächst auch für Trapos ab 3,5 t.
Ja und das Witzige ist: Die Bahn als Transportalternative gerät schon wieder mehr aufs Abstellgleis.
Seit 1990 war es immer so, wenn die Grünen an der Regierung beteiligt waren verlor der Schienengüterverkehr überproportional Marktanteile.
Gerade ist es mal wieder soweit weil ein Riesenkahlschlag bei DB Cargo geplant ist. Von den Grünen dazu kein Wort..
In Mannheim gibts eine Getreidemühle, der wurde von DB Cargo der Vertrag gekündigt, sie per Ganzzug zu beliefern, weil DB Cargo dazu im Augenblick nicht in der Lage ist…..
Also was soll man dazu sagen.
Jeder der noch immer nicht geschnallt hat dass er mit den Grünen den totalen Untergang wählt dem ist nicht zu helfen, denn die Grünen machen alles kaputt, inclusive der Umwelt.
Übrigens: Der GüterwaggonIn, gendern nicht vergessen 🙂
https://p6.focus.de/img/regional/rheinland-pfalz/id_24499707/anne-spiegel-buendnis-90-die-gruenen-legt-im-bundestag-bei-der-vereidigung-den-amtseid-ab..jpg?im=Resize%3D%28800%2C533%29&impolicy=perceptual&quality=mediumHigh&hash=ed20b96629c2d8570fdeecf5db57083ebc598eb142b56632529f54da62abbec9
Ich glaube ja das Problem ist einfach, dass sie Sonntags keine Martinsbrezeln verkaufen.