Datenschutz: Mehr als 10.000 abhandengekommene Briefe – Landesbeauftragter informiert

0
Foto: Patrick Pleul/dpa/Illustration

MAINZ. Bewerbungsunterlagen auf Abwegen und Handy-Blitzer: Der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit informiert am heutigen Dienstag (10.00 Uhr) über seine Arbeit in den vergangenen 18 Monaten. Mit dabei sein wird ein Fall mit mehr als 10.000 abhandengekommenen Briefen und ein Fall mit im Gebüsch entsorgten Bewerbungsunterlagen.

Äußern wird sich Dieter Kugelmann auch über den bisherigen Einsatz von Handy-Blitzern im Land, darüber hinaus möchte er über den Stand der datenschutzrechtlichen Prüfung des KI-Sprachmodells ChatGPT informieren. Die koordiniert Kugelmann innerhalb der deutschen Datenschutzkonferenz.

Beim Handy-Blitzer erkennt etwa das System Monocam in einem Livestream, wenn ein Pkw- oder Lkw-Fahrer zum Smartphone oder Tablet greift und macht dann automatisch ein Foto. Die Bilder werden anschließend von geschulten Polizisten an einem mit der Kamera verbundenen Computer ausgewertet, denn nicht alle Aufnahmen sind eindeutig. (Quelle: dpa)

Vorheriger ArtikelStandorte in Hessen, RLP und Saarland: Neues Forschungsprojekt will Pornosüchtigen helfen
Nächster ArtikelPreise steigen weiter: So teuer sind die neuen VDP-Spitzenweine “Großes Gewächs”

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.