Bundespolizei Trier: 17-Jähriger mit Softairwaffe löst Großeinsatz und Sperrung von Bahnhof aus

0
Foto: dpa-Archiv

KOBERN-GONDORF. Wie die Bundespolizei Trier mitteilt, wurde sie gegen 15.30 Uhr darüber informiert, dass sich in dem Regionalexpress 4118 (Bahn Linie RE 1) am Bahnhof Kobern-Gondorf eine Person mit einer Schusswaffe aufhalten soll.

Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei des Landes Rheinland-Pfalz verlegten daraufhin umgehend unter Nutzung von Sonder- und Wegerechten zum Bahnhof Kobern-Gondorf. Unterstützt wurden sie durch einen Polizeihubschrauber der Polizei Rheinland-Pfalz.

Der Bahnhof Kobern-Gondorf wurde aus Sicherheitsgründen vorübergehend gesperrt.

Durch die vor Ort befindlichen Polizeikräfte erfolgte eine Sachverhaltsaufklärung in robuster Ausstattung. Im Zuge dieser konnte aufgrund der von einer Zeugin abgegebenen Personenbeschreibung ein Tatverdächtiger identifiziert und gestellt werden. Der 17-Jährige räumte gegenüber den Einsatzkräften ein, in seinem Rucksack eine Softairwaffe mitzuführen.

Die genauen Hintergründe hierfür sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die von der Bundespolizeiinspektion Trier wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz geführt werden. Der 17-Jährige wurde vor Ort in Gewahrsam genommen und anschließend den Erziehungsberechtigten übergeben. Seine Softairwaffe wurde sichergestellt.

Die Sperrung des Bahnhofs Kobern-Gondorf konnte gegen 16:15 Uhr wieder aufgehoben werden.

Vorheriger ArtikelElektro-Transporter kommt von der Fahrbahn ab und überschlägt sich
Nächster ArtikelNach Insolvenzantrag: DRK-Klinikgesellschaft kündigt Sanierungsplan an

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.