HAGENBACH. In einer Bankfiliale in Hagenbach (Landkreis Germersheim) haben unbekannte Täter in der Nacht zum Montag zwei Geldautomaten gesprengt (lokalo berichtete). Die Explosionen verursachten einen Schaden von mindestens 100.000 Euro an den Automaten und dem Bankgebäude.
Dies teilte die Polizei in Ludwigshafen am heutigen Montag mit. Nach ersten Erkenntnissen sollen die Täter kein Geld erbeutet haben. Drei Personen sollen nach der Sprengung in einem dunklen Auto davongefahren sein.
Ein Zeuge nahm den Angaben zufolge die Verfolgung der Täter auf, brach diese aber ab, nachdem er mit dem Fluchtfahrzeug zusammenstieß. Er sei nicht verletzt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Polizei rät vom Versuch ab, Geldautomatensprenger selbst zu stellen oder zu verfolgen: «Wenn man nicht auf Hochgeschwindigkeitsfahrten trainiert ist, ist das sehr gefährlich», sagte die Sprecherin. Besser sei es, aus sicherer Distanz den Notruf zu wählen. Die Polizei fahndet weiterhin nach den Tätern. (Quelle: dpa)
Meinen Respekt an den Verfolger und gleichzeitig die Frage, wer den Schaden an seinem Fahrzeug bezahlt. Sofern keine VK …. Wahrscheinlich niemand. Dies hier ist ein besonderer Fall von ( mitunter gefährlicher ) Zivilcourage . Die Verkehrsopferhilfe stünde ggf. bereit hier eine Ersatzleistung zu erbringen.