
TRIER. Wie die Stadt Trier mitteilt, ist die Evakuierung der Bewohner im gefährdeten Gebiet in Trier-Olewig jetzt gegen 20.17 Uhr abgeschlossen.
Alle Einsatzkräfte – bis auf die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes – haben das Evakuierungsgebiet verlassen. Der Kampfmittelräumdienst beginnt jetzt mit den Vorbereitungen zur Sprengung der Weltkriegsbombe in der Straße „Auf der Hill“.
Der Einsatz läuft jetzt laut Stadt Trier so ab: Die Bombe wird vom Kampfmittelräumdienst mit einem Bagger sehr vorsichtig in ein etwa fünf Meter tiefes Loch gelegt. Dann wird Sand in das Loch gefüllt. Der Sand wird von der Feuerwehr benässt. Dann wird per Fernzündung gesprengt.
Im Einsatz sind 500 Kräfte, darunter etwa 60 von der Berufsfeuerwehr Trier, 100 von sämtlichen Freiwilligen Löschzügen der Stadt Trier unterstützt von 30 Kräften der Freiwilligen Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde Ruwer, 50 von weiteren städtischen Ämtern wie Ordnungsamt, Presseamt, 115 und von den Stadtwerken, über 100 Kräfte der Polizei, sowie 180 Schnellen Einsatzkräften von DRK, Malteser Hilfsdienst und Arbeiter Samariterbund aus der Stadt, dem Landkreis, dem Kreis Bernkastel-Wittlich und dem Eifelkreis Bitburg-Prüm.