Vergewaltigung im Flüchtlingsheim: Verurteilter Täter weiter untergetaucht!

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Blick auf ein Asylheim. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archiv

ILLERKIRCHBERG. Der Fall hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt: In der Halloween-Nacht 2019 vergewaltigten vier Männer im baden-württembergischen Illerkirchberg bei Ulm ein 14-jähriges Mädchen in einem Flüchtlingsheim. Sie hatten der 14-Jährigen Betäubungsmittel verabreicht, um zu verhindern, dass sie sich wehren konnte. Das Landgericht Ulm verurteilte daraufhin die vier Täter zu mehreren Jahren Gefängnis.

Jetzt ist einer der verurteilten Straftäter, der nach Verbüßung seiner Haft aus dem Gefängnis entlassen worden war, untergetaucht. Er war aus der Haft mit der Auflage entlassen worden, sich wöchentlich bei der Polizei zu melden, eine Verpflichtung, der er in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr nachgekommen ist, wie der Nachrichtensender n-tv auf seiner Internetseite unter Berufung auf das Regierungspräsidium Tübingen berichtet. Die wiederholte Verletzung der Meldepflicht stelle eine Straftat dar, so die Behörde.

Sowohl die Gemeinde und der Landkreis wie auch die Justizministerin von Baden-Württemberg, Marion Gentges (CDU), hatten die Abschiebung des Mannes nach Afghanistan gefordert. Dies lehnt Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) jedoch unter Verweis auf die dortige Sicherheitslage ab.

Die Gemeinde Illerkirchberg war im vergangenen Dezember wegen einer Messerattacke auf zwei Schulmädchen erneut in die Schlagzeilen geraten. Der Verdächtige, ein Asylsuchender aus Eritrea, hat mittlerweile zugegeben, mit einem Messer mehrmals auf ein Mädchen eingestochen zu haben, das daraufhin verstarb. (Quelle: n-tv)

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2 Kommentare

  1. Die Sicherheitslage dort ? Scheißegal ! Unsere „Führung“ hat sich doch nicht mehr unter Kontrolle.
    Wenn die , die hier Mist bauen , genauso hier bestraft würden wie in ihrem Exland würden sie dort bleiben und den ganzen Tag …….
    Hier darf man alles , ohne Konsequenzen . Trauma etc

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