Landkreis übergibt Spenden für Tafeln in Hermeskeil und Konz

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Foto: Kreisverwaltung Trier-Saarburg

TRIER. Traditionell übergibt der Landkreis vor Weihnachten eine Spende der Sparkasse Trier an einen gemeinnützigen und sozialen Zweck.

In diesem Jahr überreichte Landrat Stefan Metzdorf zwei Schecks zu in der Gesamthöhe von 1500 Euro an die Tafeln in Hermeskeil und Konz. „Hier ist das Geld gut aufgehoben und erreicht die Menschen, die es besonders benötigen“, so der Landrat bei der Spendenübergabe im Kreishaus.

Diakon Andreas Webel aus Hermeskeil und Pastoralreferent Horst Steffen aus Konz freuten sich über die unerwartete Unterstützung. „Wir merken in den letzten Wochen eine wieder deutliche Zunahme des Personenkreises, die die Hilfe der Tafeln in Anspruch nahmen“, so die beiden Ehrenamtler. Beide verwiesen darauf, dass sich viele ehrenamtliche Helfer:innen bei der Sammlung und Ausgabe von Lebensmitteln und Gebrauchsgütern engagierten. „Es ist ein Dienst am Nächsten, eine Hilfe für Bedürftige, von denen es leider viele in den Städten und Gemeinden gibt“, so Webel und Steffen.

Die Spende helfe bei der Bezahlung von Miet- und Energiekosten. „Wir freuen uns über jede Form der Unterstützung, sei es eine Geld-, Sach- und Lebensmittelspende oder die Mithilfe in unserem Ehrenamtsteam.“ Landrat Metzdorf sagte zu, die Arbeit der Tafeln auch in Zukunft unterstützen zu wollen. „Nicht nur vor Weihnachten gilt es zu helfen, sondern immer dann, wenn Hilfe benötigt wird.“ In diesem Sinne sei der Arbeit der Tafeln ein gutes Beispiel für viele andere soziale Hilfeprojekte im Landkreis Trier-Saarburg.

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2 Kommentare

  1. Traurig, das es im besten Deutschlands aller Zeiten, Tafeln gibt. Und dann noch die Übergabe einer Spende aus Steuergeldern öffentlich zu präsentieren ist reichlich geschmacklos. Armes Deutschland

  2. Zitat:“Hier ist das Geld gut aufgehoben und erreicht die Menschen, die es besonders benötigen”, so der Landrat bei der Spendenübergabe im Kreishaus. Was für eine Selbstdarstellung- und beräucherung. GUT wäre es, wenn es in der angeblich „reichen“ BRD nicht nötig wäre, die Bürger mit Almosen im wahrsten Sinne des Wortes, füttern zu müssen. Die Flüchlinge in den Aufnahmestellen bekommen ihr tägliches Essen angeliefert und serviert und selbstverständlich kostenlose medizinische Versorgung, Kleidung etc dazu. Was Deutschland doch für ein tolles Land ist……………………natürlich nicht für Deutsche ohne gewisse „Hintergründe“.

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