U-Ausschuss Flut: 36 Sitzungen und fast 6000 Seiten Protokolle

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Der Abgeordnete Martin Haller (SPD, M) sitzt bei einer Zeugenbefragung als Vorsitzender des U-Ausschusses im Landtag. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild

MAINZ. Der Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags zur Flutkatastrophe im Ahrtal hat bislang 215 Zeugen vernommen. Das teilte die Landtagsverwaltung auf Anfrage mit. Einige Zeugen seien mehrfach vor dem Gremium aufgetreten. Zudem wurden insgesamt 18 Sachverständige befragt, einer davon zweimal.

Bis einschließlich am vergangenen Freitag tagte der Ausschuss in 36 Sitzungen rund 250 Stunden lang, den überwiegenden Teil öffentlich. Über die Arbeit des Gremiums sind bereits jede Menge Protokolle angefertigt worden: Bis zum 9. Dezember füllen sie 5959 Seiten. 867 Seiten betreffen die Treffen der Ausschussmitglieder hinter verschlossenen Türen, der Rest bezieht sich auf die öffentlichen Sitzungen.

Die Untersuchung begann im Oktober 2021. Das Landtagsgremium soll unter anderem herausfinden, ob die Landesregierung und die Behörden Fehler im Umgang mit der Naturkatastrophe gemacht haben. In der Flutkatastrophe im Juli 2021 verloren mindestens 135 Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz ihr Leben, darunter 134 im Ahrtal. (Quelle: dpa)

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