TRIER. Am vergangenen Wochenende wurde es zeitweise eng auf dem Trierer Weihnachtsmarkt: Weil sich sehr viele Besucherinnen und Besucher vor allem auf dem Domfreihof drängten, war dort zeitweise kaum noch ein Durchkommen.
Wie die Stadt Trier mitteilt, will das Ordnugnsamt aus Sicherheitsgründen in Absprache mit dem Veranstalter, Security, Polizei, Feuerwehr und städtischem Ordnungsamt daher an diesem Wochenende (Freitag bis Sonntag) folgende Maßnahmen ergreifen: Bei zu vielen Menschen auf dem Domfreihof, wird die Sternstraße zwischen Hauptmarkt und Domfreihof im Bedarfsfall mit mobilen Absperrgittern temporär geschlossen. Die Sperren werden gemeinsam durch Security und Polizei besetzt sein.
Zusätzlich werden bei Bedarf Schilder mit der Aufschrift „Domfreihof wegen zu hoher Personendichte gesperrt“ aufgestellt. Die Beschilderung wird ebenfalls bei der Absperrung Liebfrauenstraße aufgestellt. Entsprechende Lautsprecherdurchsagen werden vorbereitet und nach Bedarf eingesetzt.
Die Sperrung der Sternstraße soll nur so lange aufrechterhalten werden, bis sich die Lage entspannt hat. Die Schließung beziehungsweise Aufhebung der Sperrung erfolgt ausschließlich auf Anweisung der Polizei.
Anwohner, Gewerbetreibende, Besucher der Stadt Trier und die Gäste des Weihnachtsmarktes, werden um Verständnis gebeten.
Wen wundert es nach fast drei Jahren Pandemie? Die Menschen sind regelrecht ausgehungert nach derartigen Veranstaltungen.
Ob die Anrainer darüber so glücklich sind, vor allem die Einzelhändler, lasse ich mal dahin gestellt sein.
Es wäre sinnvoll den engen Hauptmarkt und den engen Domfreihof dadurch zu entlasten, dass man den Weihnachtsmarkt noch mehr über die Fußgängerzone ausdehnt, oder weitere Plätze freigibt.
Der ein oder andere Einzelhändler würde sich sicherlich freuen, wenn er eine eigene Bude betreiben könnte.
Zudem bin ich für die Verlängerung der Öffnungszeiten bis 22.00 Uhr.
…und bis zum 26.12., denn ein Weihnachtsmarkt an Weihnachten wäre eine tolle Sache.