Subtiler Humor: Relief mit Szenen aus der Trierer Stadtgeschichte im Rathaus

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Jeannette und Patrick Wagner (r./ 2. v. l.) überreichten die Schenkung ihrer Eltern an Dezernent Markus Nöhl (2. v. r.) und Museumsdirektorin Dr. Elisabeth Dühr (l.). Foto: Presseamt Trier

TRIER. Ein mehrteiliges Relief des bekannten Trierer Bildhauers Jupp Zimmer mit Szenen zur Geschichte der Stadt von der Keltenzeit bis in das 20. Jahrhundert ziert seit kurzem einen Eingang zum Rathaussaal.

Otti und Hanns-Günther Wagner gaben das Werk 1975 bei ihrem Freund und Ramboux-Preisträger Zimmer als Privatanfertigung in Auftrag. Nach dem Tod ihrer Eltern überreichten Jeannette und Patrick Wagner das sechs Meter lange Kunstwerk aus Aluminiumguss, welches bislang im Familienbesitz war, an die Stadt Trier.

Die Schenkung von Otti und Hanns-Günther Wagner nahmen Kulturdezernent Markus Nöhl und die Leiterin des Stadtmuseums, Dr. Elisabeth Dühr, entgegen. Das Relief zeige neben Familiengeschichten auch „versteckte Botschaften“, der subtile Humor sei ein Markenzeichen des Künstlers gewesen, erklärte Dühr bei der Übergabe. Nöhl bedankte sich bei den Schenkenden für das Relief, welches nun offiziell im Bestand der Stadt Trier ist. (Quelle: Stadt Trier)

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