SAARBRÜCKEN. Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat Mitte März zwei Geflüchtete aus der Ukraine in ihrem Haus aufgenommen.
Es handele sich um eine Frau und deren Schwiegertochter aus der Gegend von Mariupol, bestätigte ein Sprecher einen Bericht der «Saarbrücker Zeitung» (Donnerstag). Es gebe in dem Haus, das Rehlinger mit ihren Eltern bewohnt, einen kleinen abgeschlossenen Wohnbereich, den sie zur Verfügung gestellt habe.
Im Umfeld der Regierungschefin heißt es, Rehlinger habe das nie öffentlich gemacht, «weil sie es für selbstverständlich hält, dass man hilft, wenn man die Möglichkeit hat».