„Vertretung“ zur Führerscheinprüfung geschickt – kurioser Betrugsversuch hat Konsequenzen

0
Die Theorie-Prüfung für den Führerschein ermittelt die theoretische Fahrtauglichkeit. Diese muss vor der praktischen Prüfung unter Beweis gestellt werden. Foto: dpa

KOBLENZ. In Koblenz ist ein Mann aufgefallen, der den Test zur theoretischen Führerscheinprüfung als «Vertretung» mit dem Ausweisdokument eines anderen Mannes ablegen wollte.

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, war einer Mitarbeiterin des TÜV am Dienstag aufgefallen, dass der vor ihr stehende Mann nicht der auf dem Ausweis war. Als die Mitarbeiterin den Mann mit ihrem Verdacht konfrontieren wollte, flüchtete der Unbekannte zu Fuß, ließ aber den Ausweis zurück.

Den Ausweisbesitzer erwartet nun ein Strafverfahren. Ein Betrugsversuch in einer Theorieprüfung kann eine Sperre von bis zu neun Monaten für weitere Tests nach sich ziehen. Die Identität des Geflüchteten konnte den Angaben zufolge noch nicht festgestellt werden.

Vorheriger Artikel„Du bist süß, darf ich dich anfassen?“: „Kinderansprecher“ belästigt 11-Jährigen
Nächster ArtikelADAC: Spritpreise sinken an Tankstellen in Rheinland-Pfalz

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.