Idar-Oberstein: Mann von drei Tätern niedergeschlagen und ausgeraubt

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Foto: dpa/Symbolbild

IDAR-OBERSTEIN. Am heutigen Dienstag, 24.5.2022, gegen 1.00 Uhr, verließ ein Mann die Postbankfiliale in der Hauptstraße in Idar-Oberstein mit seinem Geldbeutel in der Hand, nachdem er dort an einem Geldautomaten war. Aus Richtung ARAL-Tankstelle kommend näherten sich dem Geschädigten insgesamt drei Personen. Zwei der drei Personen packten ihn an den Armen und fordern ihn zur Herausgabe von Bargeld auf, wie die Kriminalinspektion Idar-Oberstein mitteilt.

Der dritte Täter schlug dem Mann ohne weitere Aufforderung mit der Faust in den Nacken, so dass dieser zu Boden fiel. Einer der Täter entriss ihm den Geldbeutel, worauf alle drei Angreifer den Tatort fußläufig in Richtung Innenstadtbereich des Stadtteils Oberstein verließen. In dem Geldbeutel befanden sich der Personalausweis und weitere Dokumente, aber kein Bargeld.

Der Geschädigte wurde bei dem Angriff leicht verletzt. Die drei Tatverdächtigen können nur vage beschrieben werden: Es soll sich um drei männliche Personen handeln, der „Schläger“ um die 1,75 m groß, alle Personen dunklerer Gesichtsteint und sprachen deutsch mit einem ausländischen Akzent. Die Kriminalpolizei Idar-Oberstein bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Insbesondere wäre es für die Ermittlungen von Bedeutung, ob Zeugen Angaben zu verdächtigen Personen oder verdächtigen Fahrzeugen im Bereich der oben genannten Örtlichkeit machen können. Sachdienliche Hinweise können direkt an die Kriminalpolizei Idar-Oberstein unter der Telefonnummer 06781/5610 oder an die örtlich zuständige Polizeiinspektion gegeben werden.

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8 Kommentare

  1. @Negan,
    Warum nur geraten die mal nicht an den Falschen , echt schade .

    z. B. an unseren Freund @Alter ego…, er würde die Angreifer
    mit seiner humanistischen Bildung beeindrucken und entwaffnen.

    • Nein. Das würde meine Kräfte übersteigen.
      Was ich aber sicher zustande bringe: nicht vom Individuum auf eine heterogene Masse zu schließen!
      Das wiederum will Ihnen partout nicht gelingen.

  2. Darf es bei der Öffentlichkeitsfahndung überhaupt noch erwähnt werden das die Täter einen dunklen Teint hatten und mit Akzent sprachen ? In Berlin gibts das bestimmt nicht mehr.

  3. Vermutliche Fortsetzung: Aufgreifen durch die Polizei, Feststellung der Personalien, danach Entlassung aus dem Gewahrsam. Irgendwann Gerichtsverhandlung, die auf freiem Fuß verlassen wird wg Bewährungsstrafe. Und nächste Runde…

    Die volle Härte des Rechtsstaates gibt es allerdings noch, haben wir ja gesehen, vor wenigen Monaten noch: Falls jemand lauthals für seine Grundrechte demonstrieren wollte, für Freiheit und gegen Ausgangssperren und so. Oh, dann gab es die Hucke voll. Wer sowas böses machte, den traf die Verachtung aus allen Himmelsrichtungen. Und die Polizei kam zu Hauf, dass nur ja keiner das klitzekleinste falsch machte, etwa zu nahe bei seinem Kumpel ging.

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