TRIER. Die tiefergehenden Sondierungsarbeiten bei zwei städtischen Baustellen am Augustinerhof aufgrund des Verdachts von möglichen Kampfmitteln im Boden sind Ende vergangener Woche abgeschlossen worden.
Rund um mehrere Verdachtspunkte, die sich aus der Auswertung von Luftbildern ergeben hatten, setzte eine Fachfirma Bohrlöcher bis zu einer Tiefe von sechs Metern. An drei Verdachtspunkten sind weitere Untersuchungen nötig, die derzeit in Zusammenarbeit mit dem Kampfmittelräumdienst Rheinland-Pfalz eingeleitet werden.
Die Verdachtspunkte im direkten Baufeld der Erweiterung für das Humboldt-Gymnasium wurden seitens der Fachfirma für Kampfmittelbeseitigung freigegeben. Die bereits begonnenen Bauarbeiten am HGT werden daher nun wieder fortgesetzt.