TRIER. Am Montag ist in Rheinland-Pfalz Impfbeginn mit dem neuen Vakzin von Novavax, dem fünften, das dann in Deutschland verwendet wird. Viele Politiker und Experten hoffen, dass sich auch Menschen, die der neuen mRNA-Technologie, auf der die Impfstoffe von Biontech und Moderna basieren, skeptisch gegenüberstehen, sich mit Novavax impfen lassen. Das neue Mittel wird bisweilen als „Totimpfstoff“ bezeichnet, doch ist diese Benennung umstritten.
Während mRNA-Imfpstoffe und Vektor-Impfstoffe wie diejenigen von AstraZeneca und Johnson & Johnson den Bauplan für das Spike-Protein (die „Spitzen“) des Coronavirus in die Körperzellen einbringen, die daraufhin das Spike-Protein herstellen, welches dann das Immunsystem des Körpers aktiviert und dazu bringt, Antikörper gegen das Virus herzustellen, ist es bei dem Impfstoff von Novavax anders. Der Impfstoff von Novavax ist proteinbasiert: Dieser Impfstoff enthält das Spike-Protein als solches, das zuvor in Insektenzellen erzeugt wurde. Zusammen mit einem Wirkverstärker (sog. „Adjuvant“) aktiviert das Spike-Protein das Immunsystem und löst die Produktion von Antikörpern gegen das Spike-Protein des Corona-Virus aus, aber ohne dass das Spike-Protein – wie im Falle von mRNA- und Vektor-Impfstoffen – von den Körperzellen selbst produziert wird. Der Vorteil eines Proteinimpfstoffes liegt darin, dass der Körper praktisch sofort nach der Impfung mit der Produktion von Antikörpern beginnt.
Um die Frage, ob man für diese Technologie, die auch bei Impfstoffen gegen Keuchhusten oder Hepatitis B zum Einsatz kommt, den Begriff „Totimpfstoff“ verwenden kann, gibt es heftige Diskussionen. Totimpfstoffe im engeren Sinne enthalten abgetötete Viren oder Teile von abgetöteten Viren, die dann die Immunantwort auslösen. Im Sinne dieser Definition handelt es sich bei Novavax nicht um einen Totimpfstoff, da die Spike-Proteine in dem Vakzin gentechnisch in Insektenzellen erzeugt wurden. Sieht man Totimpfstoffe aber als Impfstoffe, die keine lebenden Viren enthalten, ist Novavax ein Totimpfstoff – allerdings wären dann auch mRNA- und Vektorimpfstoffe Totimpfstoffe.
Dies dürfte auch der Grund sein, warum Gesundheitsminister Karl Lauterbach noch vor seinem Amtsantritt auf Twitter einem Tweet des österreichischen Professors für Impfstoffkunde Florian Krämer teilweise zustimmte. Krämer schrieb auf dem Kurznachrichtendienst am 24.11.2021: „Kann man bitte aufhören den Impfstoff von Novavax als Totimpfstoff zu bezeichnen? Es ist ein rekombinanter Proteinimpfstoff. Dafür wird das Spike Protein mithilfe von Baculoviren in Mottenzellen hergestellt und dann mit Matrix-M Adjuvant (ein Saponin) formuliert.“ Hierauf erwiderte Lauterbach: „Stimmt zwar. Aber weil so viele Ungeimpfte nur Totimpfstoff wollen, warum auch immer, wird bald erhältliches Novavax als solcher bezeichnet. Mir ein Rätsel, wo die Sicherheit eines 40k Erfahrung Impfstoff liegen soll, wenn mRNA sofort abgebaut wird und milliardenfach bewährt ist“.
Die Leute welche sich bis dato nicht haben impfen lassen, sind bestens informiert und wissen genau Bescheid das Novavax kein Totimpfstoff ist ! Das Gesundheitsministerium hätte sich seine Kampagne also sparen können !
Auch dieser neue „Impfstoff“ kommt nicht in meinen Körper. Mal gespannt , was die ukrainischen Flüchtlinge zu den Plänen des Herrn Lauterbach sagen. Diese Impfung? Nur durch Gewalt! Wird lustig in Täuschland. Trinken wir Champagner, fressen wir Rinderfilet mit Sauce Bearnaise, es wird grausam.