Trier: Radfahrer stößt mit Pkw zusammen und prallt in Scheibe – Danach ergreift er die Flucht

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TRIER. Wie die Polizei Trier mitteilt, ereignete sich heute, am Samstag, 15.01.2022, gegen 13.40 Uhr in Trier ein Verkehrsunfall zwischen einem weißen Pkw der Marke Citroen und einem blauen Mountain-Bike der Marke GIANT, im Kreuzungsbereich Zeughausstraße / Max-Brandts-Straße.

Hierbei befuhr der PKW die Zeughausstraße in Richtung Moselufer und der Radfahrer die Max-Brandts-Straße in Richtung Engelstraße. In der Folge kam es im Kreuzungsbereich zu einer Kollision zwischen beiden Verkehrsteilnehmern.

Der Radfahrer schlug hierbei auf der Scheibe des Pkw auf. Danach entfernte sich der Radfahrer fußläufig von der Unfallstelle und hinterließ sein Fahrrad vor Ort. Der Besitzer des blauen Mountainbikes, sowie Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich mit hiesiger Polizeiinspektion Trier in Verbindung zu setzen.

Das zurückgelassene Fahrrad des Unfallflüchtigen. Foto: Polizei Trier

Ersten Ermittlungen zufolge war die Unfallursache die Missachtung der Vorfahrt des bevorrechtigten PKWs.

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28 Kommentare

  1. Doch kein Einzelfall… es wird Zeit das Radfahrer sich auch an die Verkehrsregeln halten!
    Warum kontrolliert man nicht die Radfahrer, die nachts ohne Beleuchtung fahren, die gegen den Verkehr fahren, über Zebrastreifen fahren, auf Gehwegen fahren,…
    Es ist echt nervig mit den Radfahrern geworden….

    • Dem stimme ich voll und ganz zu erst gestern abend gegen 23 Uhr erlebt, 2 Radfahrer , die ohne anzuhalten über die Saarstrasse bei 2 roten Ampeln in die Neustrasse gefahren sind und sowas sieht man täglich im Verkehr

      • Wäre es möglich, dass Sie die kleinen grünen Mini-Fahrradampeln nicht gesehen haben? Die zeigen nämlich tatsächlich – ich habe mit dem Auto direkt an der Haltelinie gestanden – sowohl in der Saarstraße als auch auf der Kreuzung noch lange grün, während die Ampel für Autos bereits auf „Rot“ steht. Ebenso wird die Fahrradampel wieder vor der KfZ Ampel „grün“. Diese Schaltung ist noch recht neu und war mir vorher auch nicht bekannt.

    • Ja, das ist echt nervig, früher haben sich die Autofahrer nur über ihresgleichen aufregen müssen. Heute kommen noch Radfahrer dazu, die sonst gern autofahren würden.
      Bei dem Unfall könnte Alkohol oder ein Schock im Spiel gewesen sein. Radfahrer sind sowenig bessere Menschen wie Autofahrer alle verdammenswert!

  2. @emil natürlich ist es Pflicht bei Dunkelheit nur mit Beleuchtung zu fahren aber ist es nicht genauso Pflicht von der Stadt die Radwege auszubauen? Schonmal mit dem Fahrrad in Trier unterwegs gewesen? Schön ist das nicht hier in Trier…

    • @Ein Fahrradfahrer
      Bezahlen Sie als Fahrradfahrer eine Nutzungssteuer?
      Nein
      Müssen Sie als Fahrradfahrer ein Kennzeichen kaufen, dieses Kennzeichen am Fahrrad befestigen, eine Steuer bezahlen?
      Nein
      Müssen Sie als Fahrradfahrer eine Fahrradversicherung abschliessen und bezahlen?
      Nein
      Also gibt es überhaupt keine Veranlassung, Fahrradwege auszubauen – fahren Sie mit dem Bus, oder gehen zu Fuss – die bessere Alternative☺️.
      Denn wie im o.g. Fall ist der Fahrradfahrer oder Halter, wieder einmal, nicht ermittelbar – nur über Zeugen, welche das Fahrrad evtl. erkennen und die Polizei informieren….zu vage.
      Genauso ist es bei Verstössen gegen die StVO – man hat als Fussgänger, oder Autofahrer NULL Möglichkeiten eine Anzeige gegen Fahrradfahrer zu erstatten – das ist eine nicht hinnehmbare UNGLEICHBEHANDLUNG im Strassenverkehr!
      Ich bin schon seit Jahren dafür, eine FahrradkennzeichnungPFLICHT und VersicherungsPFLICHT einzuführen – nicht nur nehmen, sondern auch geben!
      Es dürfte auch kein Fahrrad ohne Beleuchtung verkauft werden – Schluss – die Beleuchtung müsste regelmässig überprüft werden, da die – häufig selbst angebrachten LED-Leuchten – den Gegenverkehr und auch die Fussgänger massiv blenden und man häufig nur noch „Sternchen“ sieht – das gilt auch für Jogger, bzw. Läufer, welche mit BLENDENDEN LED-Stirnleuchten unterwegs sind?.

      • Nicht vergessen, mittlerweile wird man nicht nur in der Stadt von Radfahrern belästigt , die fahren jetzt auch kreuz und quer durch den Wald , als Fussgänger hat man da auch das Vergnügen von Mountainbikern genötigt zu werden.
        Es soll mir keiner erzählen dass das umweltfreundlich ist, denn z.b. auf dem Weisshauswaldparkplatz sieht man die dicken SUV mit Fahrradträgern, wo dann mit elektrisch unterstützen Mountainbikes der Wald unsicher gemacht wird , denn ohne elektrische Unterstützung würden die meisten nicht mal die kleinste Steigung hochkommen.

      • Herr (Bischof?) Ackermann, am besten alle Fortbewegungsmöglichkeiten, einschließlich des Zufußgehens verbieten. Natürlich sind davon Autos,Motorräder und Fluggeräte ausgenommen…….

        • @Jekyll
          Was soll man auf solch einen Schwachfug antworten?
          Wird doch eh alles „verdreht“ – siehe Zitat: „….einschliesslich des Zufußgehens…“ – was ICH ausdrücklich befürwortete? – aber das wird von solchen Leuten wie Ihnen einfach nicht zur Kenntnis genommen, ausgeblendet……
          Ich kann die Worte von „Krawumm“ nur bestätigen, weder im Zewener Wald, noch in Mariahof/Matth.Wald, oder auf Roscheid ist man mit Kind und Hund(en) „sicher“ vor plötzlich um die Kurve schiessenden Mountainbikern – die Wege sind „zermatscht“……mir graut es schon vor den kommenden Frühlingstagen, wenn bei jedem geringsten Sonnenstrahl die E-Biker*innen wieder durch die Gegend „rennen“, ohne Kenntnisse der StVO oder einer Pflichtversicherung – ein Unding!

      • Sich über Ungleichbehandlung aufregen und dann eine Ungleichbehandlung in Form von „keine Radwege bauen“ fordern. Genau mein Humor.
        Und Nutzungssteuer? Ich habe in Deutschland bisher weder Autobahnmaut bezahlt, noch sind die Straßen einer Stadt mautpflichtig.

  3. Am meisten kozt mich an dass, wenn einmal ein Fahrradfahrer wegen seiner hirnrissigen Manöver auf meiner Motorhaube landet, ich eine Mitschuld bekomme obwohl es nicht mehr möglich war aufgrund seiner rücksichtslosen Fahrweise rechtzeitig zu bremsen.

      • L.. Ackermann
        Die Antwort von Deichbuddler finde ich gut gekontert, ihren Kommentar einfach nur phantasielos.
        Natürlich gehe ich davon aus, dass es sich nur um einen Tippfehler handelt!

        Zum Thema selbst: Es gibt bei allen Fortbewegungsmoeglichkeiten Leute, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Das ist ärgerlich, aber aufregen ändert nichts. Einfach bei der nächsten Wahl weniger Grün und einen für alle Verkehrsteilnehmer tätigen Stadtvorstand wählen.

  4. am Besten fahren alle Fahrradfahrer künftig mit dem Auto in die Stadt, verstopfen weiter die Straßen und Parkplätze, versauen die Umwelt – und allen Autofahrern geht es besser.
    Und nein: ich erlebe auch kaum rücksichtsloses, egoistisches Verhalten von Autofahrern, auch keine defekte Lampe und auch kein Idiot, der einfach mal über den Radweg/Fußgängerweg fährt oder ihn einfach direkt zuparkt….

    • @Fastroad
      Im Gegensatz zu Fahrradfahrern, bei welchen die Halter (im Gegensatz zum Kfz) nicht zugeordnet werden können, dank fehlender Kennzeichnung – erhalten „die Autofahrer“ dann ein „Knöllchen“ – steht Ihnen frei, Anzeige zu erstatten.
      Es IST unverschämt, wenn man als Kfz-Fahrer IMMER eine Teilschuld erhält, sobald die „Räder rollen“(auch bei Unfällen Kfz:Kfz), bei einem Unfall mit Fussgängern, oder Fahrradfahrern erst recht – ohne Zeugen gar 100% Schuld – eigene Erfahrung, sogar mit stehendem Fahrzeug und einem (+70jähr.) Fahrradfahrer, welcher mir, vor Jahren, auf die Haube plumpste….Strafgeld + Eintrag ins Strafregister.
      Super…..dabei hatte ich NICHTS zum Unfall beigetragen.
      Wir fahren selbst Fahrrad u wohnen in direkter Nähe zum Moselradweg, leine meinen Hund an, sobald sich Fahrräder u Personen nähern….aber es ist nur gaaaanz selten, das ein Radler mit verminderter Geschwindigkeit an uns vorbeifährt, nein, da muss man mit Vollgas vorbeibrettern….ob zu dritt, oder zu viert – manche meinen wohl, der Moselweg wäre gar nur für Fahrradfahrer und die Fussgänger müssten ins Wasser hopsen, sobald sie sich nähern……

      • Das Problem benennen Sie ja selbst:
        Breite Straße für KfZ, ein kleiner, holpriger und enger Weg für den Rest (Rad, Fuß, Hunde, Jogger, etc.).
        Wo sollen die Fahrradfahrer denn fahren? Auf der Straße ist nicht okay, aber auf dem Moselradweg ist es auch nicht recht…
        Der ganze Diskussionsfaden hier hat mal wieder typisches Bild-Niveau.

        • Ich denke, dass Problem sind nicht die Fahrradfahrer die sich mit ihrem Vehikel von A nach B bewegen weil sie ein Ziel haben. Meine schlechten Erfahrungen (Als Fußgänger und Autofahrer) beruhen eher auf den „Pseudoprofis“ die glauben mit einem fetzigen Outfit und der coolen Sonnenbrille gehörten ihnen die Verkehrswege (Straße UND Fußwege).

  5. Verständnisvoll und häufig rücksichtsvoll gegen Fussgänger (mit u ohne Kinder) und Hundeführer, sind die meisten Fahrradfahrer, welche von, oder zur Arbeit fahren (meist erkennbar an ihrer Arbeitskleidung….) – DANKE an euch.

  6. Carlos
    Sattelaffen, mehr braucht man nicht zu sagen.
    Wenige verhalten sich toll, die große
    Mehrheit meint, sie wären die ökologischen
    Herren der Welt.
    Sie werden ja von allen Seiten politisch hofiert.
    Halten die Autofahrer für verblödet.

    • Ach Gottelchen, schon wieder dieser Carlos, betitelt die Radfahrer von seinem Baum herab als „Sattelaffen“………..mehr brauch man nicht zu sagen. Ich hätte noch ein paar Bananen abzugeben.

  7. Liebe(r) Frau/Herr Ackermann, angesichts der Milliardenschaeden allein an der Straßeninfrastruktur, hervorgerufen vor allem vom ungehemmt zunehmenden Radverkehr, bin ich ganz bei Ihnen, uns Radfahrer an den Kosten zu beteiligen. Wo kämen wir da sonst hin? Darueberhinaus, die vielen hundert toten und schwer verletzten Autofahrer. Armes Deutschland! Die bösen Radfahrer sind schuld!

  8. Liebe, wichtige Polizei in Trier, liebe Kommunalpolitiker unserer Stadt so geht es hier in Trier nicht weiter. Radfahrer gefährden unsere Sicherheit, die meisten Radfahrer gefährden unsere Sicherheit auf der Strasse, auf dem Gehweg in der Fussgängerzone, sowie in des Waldes Ruhe. Hier steht der Bürger Triers oft machtlos im Schadensfall gegenüber, kann seine Unschuld nicht beweisen, fehlt es doch an Legitimierung des Unfallgegners. Ich bitte um viel mehr Kontrolle des Radfahrers und um Sanktionen gegenüber Fehlverhaltens des Selben. Wie wäre ein Trier-Day gezielt auf Autofahrer, Radfahrer, motorisierte Zweiräder? Ich wette das Verstösse beim Radfahrenden in Trier bis an die Decke schlagen wird.

  9. 70% Fahrrad, 15 zu Fuß und 15 mit Auto in unserer Stadt und Umgebung unterwegs.
    Es gibt schon bescheuerte Autofahrer, seien es Raser oder verpeilte Penner.
    Aber nichts toppt die wahnsinnigen Rad-Terroristen ohne Licht, auf Gehwegen, rote Ampeln über- oder kreativ umfahrend, die in unserer Stadt unterwegs sind. Es ist wirklich krass und es wird höchste Zeit, dass was unternommen wird.
    Bringt aber wahrscheinlich nicht soviel Kohle für die Stadt wie Blitzer-Verwarnungsgelder am Moselufer oder der K-A-Brücke um 20 Uhr mit todbringenden 57 km/h!!!

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