
TRIER. Matthias Scherf, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bank- und Finanzwirtschaft an der Universität Trier, wurde der Joseph A. Schumpeter-Preis 2021 verliehen, wie die Universität mitteilt. Die Auszeichnung wird jährlich von der Deutschen Bundesbank und dem Fachbereich IV der Universität Trier ausgelobt. Sie wird verliehen für Forschungsarbeiten, die sich insbesondere Themen aus den Bereichen Bankenaufsicht, Geldpolitik, barer und unbarer Zahlungsverkehr sowie Finanzstabilität widmen.
Die Preisverleihung findet traditionell im Rahmen der Absolventenfeier des Fachbereichs IV der Universität Trier statt, die coronabedingt jedoch auch in diesem Jahr ausfallen musste. „Ich freue mich, dass die Auswahljury um den Vorsitzenden Prof. Lazlo Goerke wieder einen jungen Kollegen mit dem Preis bedacht hat, der mit großem Engagement und Leistungsbereitschaft zum wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn beigetragen hat“, sagte der Dekan des Fachbereichs IV, Prof. Ludwig von Auer.
Matthias Scherf erhielt den Preis für seine Forschungsarbeit mit dem Titel „Stock market reactions to COVID-19 lockdown: A global analysis”. Der aus Mitteln der Deutschen Bundesbank gestiftete Preis ist mit 2.000 Euro dotiert.