Spielskulptur: Beliebter Kletterturm auf dem Petrisberg muss abgebaut werden

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Der hölzerne Turm mit der Rutsche aus Metall steht derzeit noch in der Nähe des Lottoforums; Foto: „StadtGrün Trier“

TRIER. Wegen irreparabler Mängel an den Holzbauteilen muss die silberne Aigner-Spielskulptur im Petrispark zurückgebaut werden. Sie steht unterhalb des Lottoforums und besteht aus einem Kletterturm mit integrierter Rutsche.

Die Spielskulptur war im Rahmen der Landesgartenschau 2004 als Sonderbauwerk errichtet worden und wurde außerhalb des regulären Spielplatzetats der Stadt Trier finanziert. Mittlerweile sind die baulichen Mängel so umfangreich geworden, dass eine Sanierung nicht wirtschaftlich wäre.

Bürgermeisterin Elvira Garbes erläutert: „Um einen vergleichbaren Spielwert aufrechterhalten zu können, müsste als Ersatzbeschaffung erneut ein voraussichtlich sehr teures Sonderspielgerät errichtet und über den Spielplatzetat der Stadt finanziert werden. Hierfür reichen die finanziellen Möglichkeiten derzeit aber nicht aus. Der Petrispark verfügt jedoch über attraktive alternative Spielmöglichkeiten und auch die Fläche des Spielturms wird weiterhin zum Spielen genutzt werden können.“

Der Rückbau wurde mit der AG Spielraum abgestimmt und ist nach Angaben des Amts StadtRaum Trier für diese Woche geplant. Zudem weist StadtGrün darauf hin, dass in der ebenfalls zum Petrispark gehörenden Anlage „Spielen am Hang“ die Rutsche in diesem Jahr erneuert wird.

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2 Kommentare

  1. Diese Verfahrensweise scheint typisch für Trier zu sein, man baut etwas auf und lässt es dann verrotten bis es abgerissen werden muss, wie vorher schon die Rutsche im Petrispark und das Deck im Rückhaltebecken auf dem Petrisberg, es wurde nachdem es stümperhaft repariert wurde erst gesperrt und wartet nun wohl jahrelang auf Rückbau. Uns schöner Trier

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