Johannes Gerster gestorben – Klöckner: Urgestein der Partei

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Johannes Gerster (links) mit Helmut Kohl. Foto: dpa

MAINZ. Der frühere rheinland-pfälzische CDU-Chef Johannes Gerster ist am Samstag im Alter von 80 Jahren gestorben. Der Mainzer sei «nach langer schwerer Krankheit im Kreis seiner Familie friedlich entschlafen», teilten seine Angehörigen am selben Tag mit.

Die CDU-Landesvorsitzende und Agrarbundesministerin Julia Klöckner betonte: «Mit Johannes Gerster verlieren wir einen großartigen Menschen, ein Urgestein der CDU, einen Vollblutpolitiker und Vorbild.» Er sei ein Charaktermensch gewesen.

Der einstige stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sei geradeheraus, klar und herzlich gewesen. «Johannes Gerster war ein Mann mit vielen Facetten und einem reichhaltigen Erfahrungsschatz. Ob als Mitglied der Mainzer Ranzengarde, deren Ehrengeneralfeldmarschall er war, oder in seinem Engagement für Israel», ergänzte Klöckner. «Sein Ringen um die Verständigung von Israelis und Palästinensern wurde zu Recht vielfach ausgezeichnet. (dpa)

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