DAUN. Nach der Hochwasserkatastrophe vor vier Wochen hat der Vulkaneifelkreis die entstandenen kommunalen Schäden mit mindestens 12,7 Millionen Euro beziffert.
Allein 4,7 Millionen Euro fielen für beschädigte Gemeinde- und Kreisstraßen, Brückenbauwerke und Erdrutschungen an, teilte die Kreisverwaltung in Daun am Donnerstag mit. Die Verbandsgemeinde Gerolstein sei wegen den Überschwemmungen entlang der Kyll am stärksten betroffen.
Private Schäden in den von der Flut betroffenen Haushalten sowie einer Vielzahl von Unternehmen könnten derzeit noch nicht beziffert werden. Dies gelte auch für die sonstige Infrastruktur wie die Strom-, Gas- und Wasserversorgung sowie die Telekommunikation.