Rotes Kreuz hält Rettungsdienst im Katastrophengebiet aufrecht

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Foto: dpa/Symbolbild

AHRWEILER. Die notfallmedizinische Versorgung für die Menschen in dem von der Flutkatastrophe betroffenen Kreis Ahrweiler ist laut dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) weiter gewährleistet. Viele Bürger machten sich Sorgen, wenn Erstversorgungsstellen sich auflösten, teilte der DRK-Kreisverband Ahrweiler am Montag mit. Obwohl drei Dienststellen vom Hochwasser betroffen sind, halten die Einsatzkräfte die Bedenken der Einwohner für unbegründet. Seit dem dritten Tag nach der Hochwasserkatastrophe habe der Kreisverband bis auf weiteres ein Sonderkontingent an Rettungsmitteln im Dienst, das die Versorgung sicherstelle.

Die Notrufnummer 112 sei weiterhin kreisweit verfügbar, so das DRK. Wenn es in einem Bereich den Angaben zufolge keinen ausreichenden Handyempfang gibt, buchen sich Mobiltelefone bei einem Notruf automatisch in jedes andere Mobilfunknetz ein. Ein Notruf sei daher möglich. Wenn die Mobilfunknetze komplett ausfallen, helfen demnach vor Ort Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, THW oder von jeder weiteren Hilfsorganisation weiter. (dpa)

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