++ Rheinland-Pfalz: Bundesweit erstes Unternehmen – BASF impft Mitarbeiter gegen Corona ++

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Uwe Anspach // dpa

Das Impfzentrum auf dem BASF-Gelände in Ludwigshafen ist nach Angaben des Chemiekonzerns einsatzbereit. Bereits am (heutigen) Mittwoch sollte mit der Corona-Schutzimpfung der Belegschaft begonnen werden, wie das Unternehmen mitteilte. Die rheinland-pfälzische Landesregierung habe wöchentliche Lieferungen von Impfstoff zugesichert. Die Impfreihenfolge werde genauso eingehalten wie die Auswahl des Impfstoffs, sagte Vorstandsmitglied Michael Heinz. «Die Regeln für das Projekt setzen Bund und Länder.»

Geimpft werden zunächst Mitarbeitende der BASF und von BASF-Töchtern in Ludwigshafen, die zur Impfgruppe 2 gehören, zum Beispiel aufgrund schwerer Vorerkrankungen. «Ich bin stolz, dass wir nun helfen können, die Impfgeschwindigkeit zu erhöhen, das Gesundheitssystem zu entlasten und so einen weiteren Beitrag in der Pandemiebekämpfung zu leisten», sagte Heinz, der auch Standortleiter in Ludwigshafen ist.

Für das Impfzentrum wurde dem Unternehmen zufolge eine Multifunktionshalle umgebaut. Impfkabinen wurden eingerichtet, Laufwege gekennzeichnet, Warte- und Ruheräume definiert – alles nach Vorgaben aus Mainz. Erste Impfdosen waren am Montag eingetroffen.

«Wir freuen uns, dass BASF Teil des Modellprojektes Betriebsarztimpfungen in Rheinland-Pfalz ist und als erstes Unternehmen mit betrieblichen Corona-Impfungen beginnt», sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) einer Mitteilung zufolge. Ziel sei es, möglichst schnell möglichst viel zu impfen. «Dazu ist der Einbezug der Betriebsärztinnen und -ärzte ein weiterer Schritt und eine gute Ergänzung der Impfstruktur.»

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