MAINZ/TRIER. Die Sieben-Tage-Inzidenz von Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz steigt weiter an.
Das Landesuntersuchungsamt nannte am Donnerstag einen Wert von 69,1 Infektionen auf 100 000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen. Das ist zwar unter dem Bundesdurchschnitt von 90, aber für Rheinland-Pfalz der höchste Wert seit dem 3. Februar. Am Donnerstag vergangener Woche lag die Inzidenz noch bei 50,7.
Die Gesundheitsämter im Land meldeten am Donnerstag 595 neue Infektionen (Stand 14.10 Uhr). Aktuell sind 6707 Menschen im Land nachweislich mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert. Die Zahl der Patienten, die mit oder an dem Virus starben, stieg um 12 auf 3243.
Die höchste Inzidenz gab es in der Stadt Frankenthal mit 162,0. Danach folgen der Kreis Altenkirchen (136,6), der Kreis Germersheim (123,2) und die Stadt Frankenthal (123,1). Von den 36 Kreisen und Städten sind 8 über einer Inzidenz von 100 und 12 unter einem Wert von 50. Die niedrigste Inzidenz gibt es im Kreis Cochem-Zell mit 8,1. In der Landeshauptstadt Mainz sind es 59,5.
Die Pandemie begann in Rheinland-Pfalz Ende Februar 2020 mit einem positiven Test in Koblenz. Seitdem haben sich in dem Bundesland nachweislich 108 670 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert.