Mehrfach geschleudert: Horror-Crash auf der A62 – Autobahn gesperrt

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Foto: dpa-Archiv

BIRKENFELD. 3 Streifenkommandos der örtlich zuständigen und in Wadern ansässigen Polizeiinspektion Nordsaarland und ein Unterstützungskommando der Polizeiinspektion St. Wendel waren anlässlich einer Verkehrsunfallaufnahme auf der A 62, Fahrtrichtung Kaiserslautern, auf rheinland-pfälzischem Gebiet am 13.03.2021 im Einsatz.

Auf dem in Rheinland-Pfalz gelegenen Teil der A 62 zwischen den Anschlussstellen Birkenfeld und Freisen geriet eine 38-jährige Pkw-Fahrerin amerikanischer Nationalität um 14.24 Uhr auf ansteigender Strecke infolge nicht angepasster Geschwindigkeit und mangelhafter Bereifung ihres Fahrzeuges ins Schleudern.

Sie kollidierte mehrfach sowohl mit der Mittel- als auch der Seitenschutzplanke und kam schließlich beschädigt auf der linken Fahrbahn in Unfallendstellung. Die Frau wurde hierbei verletzt und in ein Krankenhaus verbracht. Ihre beiden im Wagen mitfahrenden Kinder, 4 und 17 Jahre alt, blieben unverletzt. Noch während der Anfahrt der alarmierten Polizeikräfte ereignete sich 8 Minuten später ein Folgeunfall. Demnach bemerkte ein 37-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Kusel den auf der linken Fahrspur stehenden Unfallwagen.

Er bremste sein Fahrzeug ab, woraufhin ihm eine nachfolgende 19-jährige Pkw-Fahrerin aus Losheim am See auffuhr. Hierbei wurde die in Weiskirchen wohnende 33-jährige Beifahrerin des 37-Jährigen verletzt und ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert.

 

Zur Unfallaufnahme musste die A 62 in Fahrtrichtung Kaiserslautern für rund 2 Stunden voll gesperrt werden. Einer zur Absperrung eingesetzten Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Nordsaarland fiel hierbei um 16 Uhr ein 63-jähriger Pkw-Fahrer aus Prüm auf, der von Birkenfeld kommend auf die A 62 in Richtung Kaiserslautern aufgefahren war. Dieser Pkw-Fahrer stand unter Alkoholeinfluss. Nach Beendigung der Unfallaufnahme und Freigabe der Autobahn wurde der alkoholisierte Fahrer von den saarländischen Polizeibeamten zur PI Birkenfeld verbracht, damit dort die notwendigen Maßnahmen stattfinden konnten. Gegen den Mann wurde ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Ihn erwartet jetzt ein Fahrverbot.

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