„Zeitnah Impfangebot machen“ – Dreyer begrüßt schnellere Impfungen für Lehrer und Erzieher

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Andreas Arnold

MAINZ. Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat die Möglichkeit für ein schnelleres Impfen von Lehrkräften an Grund- und Förderschulen sowie Erzieherinnen und Erziehern in Kitas begrüßt. Das Land werde nun den Beschäftigten zeitnah ein Impfangebot machen, teilten Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthaler (beide SPD) am Montagabend mit. Nähere Einzelheiten wollte Dreyer am Dienstag nach der Sitzung des rheinland-pfälzischen Ministerrates erläutern.

Der Vorsitzende der Länder-Gesundheitsminister, Bayerns Ressortchef Klaus Holetschek (CSU), hatte nach einer Beratungen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mitgeteilt, Lehrkräfte an Grund- und Förderschulen sowie Erzieherinnen und Erzieher in Kitas sollen sich früher impfen lassen können als bisher geplant. Diese Beschäftigten sollen von der dritten in die zweite Gruppe der Impf-Reihenfolge vorgezogen werden, soweit nötiger Impfstoff in den Ländern da ist. Die Bundesländer hätten sich ohne Gegenstimmen für diese neue Regelung ausgesprochen, erläuterte Holetschek.

«Die Impfung von Erzieherinnen und Erziehern sowie unserer Grundschullehrkräfte ist ein ganz wichtiger Baustein im Gesundheits- und Infektionsschutz unserer Kitas und Schulen», sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD). Kinder und Jugendliche litten enorm unter dem Lockdown. Je mehr Normalität ihnen zurückgegeben werden könne, desto besser.

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