TRIER. Am heutigen Dienstag wurden dem Gesundheitsamt Trier-Saarburg 31 weitere Infektionen mit dem Corona-Virus gemeldet, 13 aus der Stadt Trier und 18 aus dem Landkreis.
Heute wurde dem Gesundheitsamt ein Todesfall einer älteren Patientin aus der Stadt Trier im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gemeldet. Damit sind bisher insgesamt 93 Personen aus dem Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes verstorben, 73 aus dem Landkreis Trier-Saarburg und nunmehr 20 aus der Stadt Trier.
Die 7-Tage-Inzidenz liegt in der Stadt Trier bei 52,0 und im Landkreis bei 47,5 Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohnern.
Die Zahl der aktuell Infizierten liegt aktuell bei 296 – 3 mehr als gestern. Diese verteilen sich wie folgt: 189 im Landkreis und 107 in der Stadt Trier.
Die Zahl der stationär behandelten Patienten ist weiter gesunken und beträgt aktuell 17 aus dem Landkreis und der Stadt Trier. 11 Patienten werden im Corona-Gemeinschaftskrankenhaus in Trier behandelt, 2 im Kreiskrankenhaus Saarburg, 3 im St. Josef Krankenhaus Hermeskeil und einer in einem anderen Krankenhaus.
Situation in Senioreneinrichtungen stabil
Das Infektionsgeschehen in den Senioreneinrichtungen im Landkreis und der Stadt Trier hat sich in den vergangenen Tagen stabilisiert. Seit einer Woche wurden im Landkreis keine Neuinfektionen mehr aus diesen Einrichtungen gemeldet, so dass keine Fälle mehr in Seniorenheimen in die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz einfließen. Auch in der Stadt Trier hat sich die Lage stabilisiert. Hier wurden in den vergangenen sieben Tagen nur zwei vereinzelte Neuinfektionen in Einrichtungen gemeldet. Verbunden mit den laufenden Impfungen (am Donnerstag starten die Zweitimpfungen) macht dies Hoffnung auf eine nachhaltige Besserung der Lage in Altenheimen.
Gesundheitsamt: AHAL-Regeln strikt beachten und verantwortungsvoll handeln
Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung rät, auch im privaten Bereich die geltenden Schutzregeln zu beachten, Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, regelmäßig zu lüften, Hände regelmäßig zu waschen und zu desinfizieren sowie Kontakte grundsätzlich auf ein Minimum zu begrenzen.
Bei einem positiven Befund gilt auch bei Haushaltsangehörigen die Pflicht zur Selbstisolation und Quarantänisierung, auch bei einem Krankheitsverdacht sowie bei den jeweiligen Kontaktpersonen der Kategorie I.
Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, mittels der App „Mein Laborergebnis“ sein Testergebnis zeitnah selbst abzufragen und den Befund auch auszudrucken.