++ Corona-Infektionen: Kreisverwaltung schließt Trierer Reha-Zentrum ++

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Foto: dpa-Archiv

TRIER. In einem ambulanten Rehabilitations-Zentrum in Trier wurden bei vier Betroffenen eine Infektion mit dem SARS-CoV-2 Erreger gemeldet.

Das Gesundheitsamt der Kreisverwaltung, das für den Landkreis und ebenso für die Stadt Trier zuständig ist, hat daher heute die Schließung des Reha-Zentrums zunächst bis Mitte nächster Woche angeordnet. Diese Schließung erfolgt rein vorsorglich.

Zurzeit informiert die Einrichtungsleitung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Patientinnen und Patienten, die das Zentrum seit Ende Juni besucht haben. Ihnen wird angeboten, sich im Gesundheitsamt in Trier testen zu lassen. So sollen mögliche Infektionsketten frühzeitig erkannt und durchbrochen werden.

Das Gesundheitsamt bietet für die Tests Termine an, die telefonisch unter 0651-715555 vereinbart werden können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheitsamtes stehen heute bis 18 Uhr sowie am morgigen Samstag und am Sonntag von 10 bis 15 Uhr zur Verfügung.

Das Gesundheitsamt steht in engem Austausch mit der betroffenen Einrichtung. Das weitere Vorgehen hängt von den Testergebnissen ab, die in der nächsten Woche eingehen werden.

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7 Kommentare

  1. Sofort Trier abriegeln und Ausgangssperre.
    Die Doofen verhalten sich dann wie der Typ in Kafkas Geschichte vom Türhüter und trauen sich nicht raus, die anderen gehen einfach und keiner hält sie auf, wie man in Göttingen gesehen hat.

  2. Naja..das ges.amr sieht es auch nicht so eng..mit maskenpflicht und Abstand halten…ich dachte,ich sei im falschen gebäude die Woche gelandet.von maskenpflicht,wohlgemerkt,auf dem Gesundheitsamt,trägt keiner Maske…..

  3. Welches Rehazentrum? Warum wird der Name nicht genannt? Ich muss in jeder Kneipe meine persönlichen Daten hinterlassen und hier wird ein Geheimniss daraus gemacht.Ich glaub die nehmen sich selbst nicht ernst was Corona betrifft.

  4. In Trier sieht man Maskenträger immer wieder mit Nasefrei,auch in den Praxen,eine sehr lasche Handhabung insbesondere wenn man sehr gefährdet ist und auch der viele Besuch und deren
    Handhabung im Krankenhaus finde ich sehr bedenklich.Was nutzt da im Ernstfall denn die Adresse?

  5. Lieber Herrgott, kannste mal grad vorbei kommen und den ganzen Tross aus den Amtsstuben mitnehmen für immer und ewig sonst nimmt dieser Behördenirr- und Wahnsinn kein Ende mehr.

  6. Ich kenne das Gebäude. Die Räumlichkeiten lassen kaum einen Mindestabstand zu bei teils engen Durchgängen, Kabinen und Räumen. Es herrscht ein ständiges kommen und gehen. Wenn dann noch der Mundschutz nicht ernst genommen wird…
    Vielleicht sind ja stat. Rehabilitation bei großzügigen Räumlichkeiten, Test auf corona vor der Aufnahme und unter Einhaltung der Hygienebestimmung die bessere Alternative liebe Krankenkassen?!

  7. Gerade in Futnesstudios wo die grösste aerosol belastung stattfindet gibt es niemand der mundschutz trägt. Ausser natürlich zwei meter im eingangsbereich. Wie sinnvoll ist der Müll??? Auch in bussen ziehen sich viele den mundschutz nicht auf.

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