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Wie die Polizei Trier mitteilt, ist die Identität der menschlichen Überreste, die am 1. Dezember im Wald bei Palzem/Mosel gefunden wurden, geklärt. Es handelt sich um eine 60-jährige in Helsinki geborene Finnin, die in Trier gelebt hatte. Dies sei das Ergebnis eines DNA-Abgleichs
Mitglieder eine Jagdgesellschaft hatten die Skelettteile und persönliche Gegenstände am 1. Dezember in einem Wald an der Mosel zwischen Palzem und dem Ortsteil Wehr gefunden. Darunter war auch die Identitätskarte einer finnischen Frau.
Anschließende Ermittlungen der Trierer Kripo ergaben, dass die Frau in Trier gelebt hatte. Offensichtlich hat sie sich jedoch seit Mai 2015 nicht mehr dort aufgehalten. Ihre Wohnung wurde später aufgelöst. Eine Vermisstenanzeige hat es nicht gegeben.
Die gerichtsmedizinische Untersuchung der sterblichen Überreste und die weiteren Ermittlungen der Kripo erbrachten keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen. Mit Hilfe der finnischen Polizei wurde eine Angehörige der Frau in Finnland ausfindig gemacht, welche jedoch nach eigenem Bekunden seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr zu der 60-Jährigen hatte.
Ein DNA Abgleich, welchem die Angehörige zustimmte, brachte schließlich Gewissheit.