Hat schon Tradition: «Rock am Ring» startet mit Gefahr von Unwetter

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Foto: dpa-Archiv

NÜRBURG. Mit der Gefahr von Unwetter ist am Freitag das legendäre Musikspektakel «Rock am Ring» gestartet. Als die US-Rockband Badflower den Auftakt auf der Hauptbühne in der Eifel machte, schien aber noch die Sonne. Zehntausende waren schon lange vorher angereist, um auf großen Campingplätzen Party zu machen.

Am späteren Abend wollten an der Rennstrecke Nürburgring unter anderem die Alternative-Rock-Band The Smashing Pumpkins und die Metal-Band Tool den vorwiegend jungen Fans einheizen. Die Veranstalter erwarteten in der Eifel mehr als 80 000 Besucher.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kündigte für den späteren Freitagnachmittag «aufkommende Schauer und kräftige Gewitter mit Sturmböen, teils Unwettergefahr» an. Auf einem der Campingplätze sagte der Musikfan Georg aus Hannover: «Die Frage des Wochenendes ist, wann ist das Gewitter über uns?» Am Samstag sollte sich das Wetter laut DWD allerdings wieder beruhigen.

Rund 75 Bands hatten sich für Pfingsten vom 7. bis 9. Juni auf den drei Bühnen in der Eifel angekündigt. Laut den Veranstaltern sind bei dem Spektakel insgesamt rund 2000 Ordner, Polizisten und Sanitäter im Einsatz. In der Regel treten die Musiker im Wechsel mit dem gleichzeitigen Zwillingsfestival «Rock im Park» in Nürnberg auf.

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