Großer Hacker-Angriff: Auch Politiker aus Rheinland-Pfalz betroffen!

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Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Foto: Arne Dedert/Archiv

BERLIN/RLP. Bei einem bundesweiten Online-Angriff auf Politiker sind auch persönliche Daten von Ministern und Abgeordneten aus Rheinland-Pfalz im Internet veröffentlicht worden.

«Es sind landesweit Politiker betroffen», sagte am Freitag eine Sprecherin des Landeskriminalamts (LKA). «Die betroffenen Stellen werden darüber informiert.» Bislang gebe es keine Erkenntnisse über den Angriffsweg. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, dabei stehe das LKA in enger Verbindung mit dem Bundeskriminalamt (BKA).

Betroffen sind nach dpa-Informationen sowohl Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) als auch weitere Kabinettsmitglieder. Die meisten Daten wurden von Landtagsabgeordneten der SPD-Fraktion geleakt, also an die Öffentlichkeit gebracht. Dabei handelt es sich häufig um Privatadressen und Mobiltelefonnummern, zum Teil aber auch um Dokumente wie Briefe. Der rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder (CDU) erklärte: «Wir stehen in Kontakt mit der Bundestagsverwaltung, die wiederum mit den Sicherheitsbehörden zusammenarbeitet. Wir drängen auf eine rasche Aufklärung.

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3 Kommentare

  1. Ich habe natürlich direkt geguckt, ob von Dreyer oder Lewentz etwa irgendwelche internen Dienstanweisungen an die StA Trier oä. gingen, etwa über geheime Observationen, mit denen man Leute verblödet und verrückt macht oder aufstachelt wie einen Anis Amri.
    SPD war bit.ly/2BAoZmo (mittlerweile down)
    Diese Runde war leider von der SPD RLP noch kein belastendes Material dabei.
    Von Roger und Malu waren bloß jeweils die Handynummer drin, diesmal noch keine Dokumente oder Chats. Bei Scheinmeier und Pack-Siggi gab’s diesmal jede Menge Korrespondenz geleakt.

    Stasi-Gangstalking und die staatlichen Zersetzungsmaßnahmen gehen irgendwann immer nach hinten los. Ego-Politiker mit Pattex am A…, die sich geistig längst in ihrer Pension befinden und bis da nur für die eigene Karriere robotern, werden sich vermutlich bald an das zugehörige alltägliche Schusswesten-Tragen gewöhnen dürfen.

  2. Wie jetzt bekannt wurde , war es wohl ein 19 Jähriger IT Mitarbeiter der die Daten gehackt hat .
    Da kann man sich ja ausmalen zu was Organistaionen fähig sind die dann auch noch finanziell von irgendwelchen Regierungen unterstützt werden um an Daten zu gelangen .
    Wieder mal ein Armutszeugnis für Deutschland !

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