BiZ informiert: FSJ, BFD und FÖJ – Viele Optionen im sozialen Bereich

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Die neuen Freiwilligen im Landesmuseum Trier (v. l. n. r.): hintere Reihe: Lukas Walter, Philipp Rethwisch; vordere Reihe: Viktoria Hermes, Chiara Rees, Julia Kalisz

TRIER. Wer eine „Auszeit“ nach der Schule braucht oder auch einfach Wartezeit bis Studien- oder Ausbildungsbeginn sinnvoll überbrücken will, dem stehen viele Optionen im sozialen oder ökologischen Bereich offen. Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) versprechen interessante und wichtige Lebenserfahrungen.

Am 1. März informieren zwei Anbieter im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Trier, Dasbachstraße 9, um 16 Uhr über diese Optionen und beantworten gerne alle Fragen rund um FSJ, BFD und FÖJ. Diese Veranstaltung ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die „Sozialen Lerndienste im Bistum Trier“, eine gemeinsame Stelle des Bistums Trier und des Caritasverbandes für die Diözese Trier e.V., stellen das FSJ und den BFD vor. Die Einrichtung bietet alljährlich Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen die Möglichkeit, einen solchen Freiwilligendienst mit einer Dauer von 6 bis 18 Monaten abzuleisten. Zum Service gehören die individuelle Beratung interessierter Menschen im Hinblick auf geeignete Einsatzbereiche, die Vermittlung in eine den persönlichen Interessen und Fähigkeiten entsprechende Einsatzstelle oder ein Projekt sowie die pädagogische Begleitung während des gesamten Dienstes.

Das „Forstliche Bildungszentrum Rheinland-Pfalz“ stellt das FÖJ vor. Dieses ist ein gesellschaftspolitisches Bildungsjahr für Interessierte zwischen 16 und 27 Jahren, die sich im Natur-und Umweltschutz engagieren möchten. Junge Menschen können sich in diesem Jahr ausprobieren, Stärken und Talente entdecken und sich beruflich orientieren. Das FÖJ verbringt man zum Großteil an einer selbstgewählten Einsatzstelle, wie etwa ökologischen Bauernhöfen, Forstbetrieben, Tierparks und Naturschutzzentren oder auch Umweltlaboren und Universitäten.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es im BiZ unter 0651/205-5000 oder [email protected].

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