Sicher Fastnacht feiern: Frauennotruf warnt vor K.O.-Tropfen

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Ein Mann füllt in der gestellten Szene «K.O. Tropfen» in eine Bierflasche. Foto: Nicolas Armer/ dpa-Archiv

MAINZ. Auf Gefahren durch K.O.-Tropfen während der Straßenfassnsacht macht der Frauennotruf Mainz aufmerksam. An den ungezwungenen Tagen von Altweiber bis Fastnachtsdienstag könnten die Tropfen «schnell und oft unbemerkt verabreicht werden», teilte eine Sprecherin am Mittwoch mit.

Die Drogen werden oft in Zusammenhang mit Straftaten wie sexuellen Übergriffen in Getränke oder Essen gemischt. «Das tückische an K.O.-Tropfen ist, dass diese geruch-, farb- und geschmacklos sind.»

Frauen und Mädchen werden häufig Opfer der Tropfen. Sie können sich dann nicht mehr gegen sexuelle Übergriffe wehren und sich nur schwer erinnern. Das Landeskriminalamt rät, Getränke nicht unbeaufsichtigt zu lassen und aufmerksam zu bleiben. Bei einem «Filmriss» trotz geringem Alkoholkonsum, sollten sich Betroffene Hilfe suchen, sagte die Sprecherin des Frauennotrufs. Die Substanz sei nur kurze Zeit im Körper nachweisbar.

(dpa/lrs. – News)

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